Blogger und Influencer lieben sie bereits jetzt schon: Die neue Urban Decay Palette Born To Run. Als Special Edition wird die Box durch brandneue Lipstick-Nuancen, Eyeliner und ein Setting Spray ergänzt. Ich habe alles getestet.
Die Born To Run Palette bekommst du bei Douglas*, Flaconi* oder Parfümerie Pieper*.
#1 Das Herzstück: Die Eyeshadow Palette
Die Lidschatten-Paletten von Urban Decay sind immer heiß begehrt. Vor allem die vier Naked-Paletten* sind mittlerweile Klassiker geworden. Nun bringt die Beauty-Marke aus den USA eine eher farbenfrohe Palette auf den Markt: Born To Run, eine Zusammenstellung aus 21 lebendigen, aber auch ein paar natürlichen Tönen. Damit bist du unterwegs, auf Reisen oder zu Hause immer bestens mit den wichtigsten Lidschatten-Nuancen ausgestattet – natürliche Looks für den Alltag funktionieren hiermit genauso gut wie aufregendes Abend-Make-up.
Was ich super finde:
Die Born To Run Palette zeigt einen deutlichen Unterschied zu weitaus günstigeren Drogerie-Produkten. Die Lidschatten-Töne sind hochpigmentiert, haben eine tolle Deckkraft und halten lange. Dennoch lassen sie sich gut verblenden oder ineinander mischen. Gut gefällt mir zudem die Abwechslung aus matten und schimmernden Nuancen. Außerdem befindet sich praktischerweise ein großer Spiegel im Inneren, sodass man diesen nicht extra mitführen muss.
Was mir weniger gefällt:
Zwar soll die Palette vor allem für unterwegs geeignet sein, ist aber aufgrund des Spiegels ziemlich schwer und daher beim Schminken nicht lange in der Hand zu halten. Auch für einen Pinsel oder Applikator wurde kein Platz gelassen, was ich etwas unpraktisch finde.
Der Großteil der Farben ist eher dunkel oder sehr knallig, was mir an sich gefällt, weil ich bei Lidschatten auch gerne mal herumexperimentiere. Allerdings gibt es in der Palette nur sehr wenige Farben, die ich tagsüber tragen würde – so sehe ich die Born To Run Farben also eher als „Party-Palette“ an. Wer wie ich hauptsächlich natürlichere Töne verwendet, sollte eher auf die Naked-Paletten zurückgreifen.
Dennoch deckt die Palette so viele Töne ab, dass jede Augenfarbe hier Töne findet, die ihr schmeicheln. Unter dem Hashtag #borntorunpalette kannst du dir verschiedene Looks der Instagram-User anschauen und dich inspirieren lassen.
Preis: 49 Euro
#2 Die Vice Lipsticks
Begleitend zur lebendigen Eyeshadow Palette bringt Urban Decay drei neue Lippenstifte als Limited Edition heraus. Auch hier sind die Farben wieder sehr intensiv. „66“ ist ein mitteldunkles Mauve und mein Lieblingston. „Marfa“ ist ein dunkler Beerenton, „Ready?“ ein warmes Pink mit Goldschimmer und hat die wenigste Deckkraft. Am deckendsten ist „66“, ein samtige Textur haben alle drei.
Preis: Je 20 Euro
#3 Die Glide-on Eyepencils
Ich bin ein großer Freund von schimmernden Eyelinern und finde die drei Born To Run Eyepencils alle toll. Sie sind sehr hoch pigmentiert, wasserfest und lassen sich dennoch gut verblenden. Bereits ein ganz leichtes Auftragen bringt ordentlich Farbe. Zudem sind die Töne super auf die Nuancen der Eyeshadow-Palette abgestimmt.
Preis: Je 21 Euro
#4 Das Setting Spray
Zu der Collection gehört auch ein Setting Spray in Reisegröße. Es soll den Make-up-Look bis zu 16 Stunden fixieren, was bei mir jedoch leider kein Spray bisher geschafft hat. Dennoch erfüllt es seinen Zweck und verlängert die Haltbarkeit zumindest um ein paar Stunden.
Preis: 15 Euro
Die Born To Run Palette bekommst du bei Douglas*, Flaconi* oder Parfümerie Pieper*.
Gute Qualität hat ihren Preis
Wer gerne mit seinem Make-up-Look experimentiert und dafür auch tiefer in die Tasche greifen will, der macht mit der Born To Run Palette nichts verkehrt. Der etwas höhere Preis ist für die Menge an Tönen durchaus gerechtfertigt, zudem ist die hohe Pigmentierung und lange Haltbarkeit der Lidschatten ein meiner Meinung nach immer sehr wichtiger Pluspunkt. Zudem haben es mir die Eye Pencils sehr angetan. Wenn du dich also auch so in die Farben verliebt hast, go for it!
Nachdem die Eyeshadow Palette im Juni im Pre-Sale zu ergattern war, ist sie nun überall in Deutschland erhältlich.
Bildquelle: desired/Katja Gajek