Für Links auf dieser Seite erhält desired ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder lila Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. desired
  2. Beauty
  3. LED Maske: Meine ehrliche Erfahrung mit der gehypten Maske von CurrentBody

Dreimonatiger Selbsttest

LED Maske: Meine ehrliche Erfahrung mit der gehypten Maske von CurrentBody

CurrentBody
© privat

Sie sehen ziemlich spacig aus, fluten unsere Instagram-Stories und versprechen tolle Haut: LED-Masken. Das Beautytool ist gerade der größte Trend überhaupt. Höchste Zeit also, sich die leuchtenden Masken genauer anzuschauen und zu klären, was LED-Masken eigentlich bringen, wie sie wirken und on top ein persönlicher Erfahrungsbericht über die gehypte Maske von Current Body. Ready für Hautpflege next level?

Was ist eine LED-Maske?

Erstmal zu den technischen Fakten und der Frage, was eine LED-Maske eigentlich ist. Eine LED-Maske ist ein Beautytool für die Hautpflege, das mittels Leuchtdioden (LED = Light Emitting Diodes) Licht in verschiedenen Farben und Wellenlängen tief unter die Hautoberfläche eindringen lässt. Das Modell von CurrentBody verfügt beispielsweise über 132 LED-Lampen. Die elektronischen Masken werden eingesetzt, um verschiedene Hautprobleme zu behandeln. Waren sie früher eher in professionellen Kosmetikstudios oder bei Dermatolog*innen im Einsatz, ist der Markt der Lichttherapien für zu Hause immens gewachsen. So findet sich allerlei LED-Masken, die ohne Kabel, sondern mit einem kleinen wiederaufladbaren USB-Akku, ganz bequem zu Hause aufgesetzt und angeschaltet werden können.

Anzeige

Das beliebteste Modell von CurrentBody mit Rotlicht findest du hier im Onlineshop der Brand oder bei Amazon.

Was bringt eine LED-Maske?

Eine ganze Menge! Denn LED-Licht verändert im Wesentlichen die Aktivität der Hautzellen, um neue und körpereigene Kollagene, Hyaluronsäure und Elastin zu bilden. Das heißt: prallere, faltenfreie Haut und ein frischer Teint. Je nach Farbe des betreffenden Lichts können noch weitere Vorteile aus dem Licht gezogenen werden, zum Beispiel bei der Behandlung von Akne. Die Lichtwellen enthalten übrigens KEINE UV-Strahlen und sind daher nicht krebserregend.

Was sagen Dermatologen zu LED-Masken?

Tatsächlich gibt es fast ausschließlich positive Stimmen zur Frage, ob LED-Masken für zu Hause sinnvoll oder unnötig sind. So verweisen viele Dermatolog*innen auf die positiven Effekte der Masken, geben aber auch zu bedenken, dass das Licht zum einen schwächer ist, als in einer Praxis und bei „Experimenten“ zu Hause schlichtweg eine professionelle Beratung fällt. Ähnliches schreibt auch unsere Lieblings-Dermatologin, Dr. Emi, in einem Posting auf Instagram: „Es gibt jedoch ausreichend Studien, die eine gute Wirksamkeit von LED-Masken für zu Hause belegen.“ Das heiße ihrer Meinung nach, die Anschaffung sei es wert. Ihre Empfehlungen sind neben dem Modell von CurrentBody auch jenes der Marke Omnilux. Für die besten Ergebnisse empfehle sie jedoch immer eine professionelle Rotlichttherapie bei einem Experten oder Expertin.

Meine persönliche Erfahrung mit der CurrentBody LED-Maske

Wer auf der Suche nach einer LED-Maske für den Heimgebrauch ist, kommt an der Marke CurrentBody aktuell nicht vorbei. Also habe auch ich die vielversprechende Maske der Brand getestet, und zwar das Modell, dass ausschließlich Rotlicht absorbiert. Und die verspricht so einiges! Laut Hersteller stimulieren 132 LED-Lampen die Zellen von innen heraus und die patentierte Pillow Technology sorgt für eine vollständige Hautabdeckung. So kann die Kombination aus Rot- und Infrarotlicht Falten innerhalb von vier Wochen um bis zu 35 Prozent reduzieren sowie Akne, Pigmentflecken, Rötungen und Unreinheiten lindern. Das alles zum Preis von aktuell 349 Euro.

Anzeige

Meine Haut würde ich im Großen und Ganzen als normal beschreiben. Ab und an machen sich mal Pickelchen und Milien bemerkbar, aber unter Akne oder enorm unreiner Haut leide ich nicht. Was sich allerdings mit 32 Jahren so langsam bemerkbar macht: feine Linien vor allem auf der Stirn und eine Neigung zu Rosazea. Dazu muss ich gestehen, mein gefühlt 263. Versuch, mit dem Rauchen aufzuhören ist mal wieder kläglich gescheitert, zu Vino sage ich fast nie no und ich liebe es, bis zu einer gewissen Temperatur, in der Sonne zu brutzeln (shame on me). Jedoch auch im Winter immer strikt mit 50er-Sonnencreme. Da kann ein präventives Mittel, in Form einer LED-Maske, die unter anderem Anti-Aging-Effekte verspricht, doch absolut nicht schaden!

LED-Maske im Test: Der erste Eindruck

Was mir direkt positiv aufgefallen ist, ist die hochwertige Verarbeitung der Maske. Das Material (Silikon) ist fest und dennoch beweglich und lässt sich dank des Klettverschlusses perfekt ans Gesicht anpassen. Auch wenn ich keine andere Maske zum Vergleich habe, fiel mir auch hier direkt positiv auf, wie fest und „gesichtsnah“, die Maske sitzt. Zu Beginn ist das Rotlicht ganz schön grell; deswegen direkt: Augen zu, so wie es auch empfohlen wird. In einem länglichen Stab ist der Akku für die Maske verbaut. Das Kabel, das Maske und Akku verbindet, ist ziemlich lang, sodass hier alles bequem eingeschaltet werden kann. Mit einem „Piep“ signalisiert die Maske, dass es losgeht und nach zehn Minuten mit einem weiteren, dass wir fertig sind. Das Licht geht nach den zehn Minuten auch automatisch aus, die Maske muss also nur noch geöffnet und gereinigt werden.

Obwohl mir bei dem roten Licht direkt der Gedanke kam, wird sie nicht warm auf der Haut – ein Zeichen von guter Qualität übrigens! Und nun die Frage aller Fragen: Wie sah die Haut direkt nach der Behandlung aus? Irgendwie frisch, rosig und schön durchblutet, das muss ich schon sagen. Allerdings gab es auch Tage, an den – gefühlt – gar kein Effekt aufgetreten ist und da ich die Maske immer abends nach der Reinigung getragen habe, war ich jetzt auch nicht unbedingt auf einen Effekt aus.

Effekte und Ergebnis nach drei Monaten LED-Maske

Und das sollte man auch nicht zu schnell sein; denn unmittelbar nach der Anwendung wirst du kein Ergebnis sehen, auch nicht nach einer oder zwei Wochen. Denn bei LED-Masken sind Geduld und Konsistenz einfach der Schlüssel zum Glück. Drei Monate sind nach meinem Testbeginn nun vergangen und bislang kann ich sagen: Ein sichtbares Ergebnis konnte ich leider nicht feststellen. ABER, das habe ich auch gar nicht erwartet! Klingt vielleicht komisch, aber so ist das nun mal mit präventiven Maßnahmen gegen Hautalterung, vor allem, wenn man noch nicht wirklich von Falten, sondern eher feinen Linien spricht.

Anzeige

Trotzdem habe ich viele positive Gedanken zur LED-Maske und würde mich als Fan bezeichnen. Denn zum einen bin ich nicht mit „akuten“ Hautproblemen an den Test herangegangen und hatte somit auch keine krassen Vorher/Nachher-Effekte im Sinn. Außerdem reagiert jede Haut anders auf die Infrarotwellen und der Lebensstil, die Hautpflege, die Gene: all das sind Faktoren, die bei dem Beauty-Treatment für zu Hause ebenfalls berücksichtigt werden müssen. Die knapp 350 Euro tun vielleicht erstmal etwas weh, aber das, was man für das Geld bekommt, nämlich ein High-End-Beauty-Tool, das mit derzeit nichts vergleichbar ist, ist es wert.

Alice Mecke

Mein Fazit zum LED-Masken-Test

Deswegen lautet mein Fazit zur LED-Maske: Wer vorsorgen möchte, macht mit diesem Kraftpaket alles richtig! Auch wenn wir nicht in die Glaskugel schauen können, überzeugt mich die Wertigkeit der LED-Maske und die wissenschaftlich fundierten positiven Effekte der Lichtwellen. Nicht nur preislich, auch gesundheitlich, setze ich für meinen Teil sehr viel lieber auf eher „langwierigere“ Prozesse, als beispielsweise Botox – aber das ist natürlich Geschmackssache. Verzichten möchte ich auf die Anwendung nicht, denn es fühlt sich wie ein kleiner Luxus zu Hause an.

CurrentBody
© privat
Alice Mecke

Wie verwende ich die LED-Gesichtsmaske?

Die Anwendung von LED-Masken für zu Hause sind denkbar einfach und vollkommen schmerzfrei. Es ist dennoch sinnvoll, vor der Behandlung einen Schmerzempfindlichkeitstest durchzuführen, da extrem sensible Hauttypen die Behandlung als unangenehm empfinden könnten. Für das CurrentBody-Modell musst du außerdem nur zehn Minuten Zeit opfern. Und wie oft sollte man eine LED-Maske anwenden? Laut CurrentBody reichen drei- bis fünfmal die Woche aus. Die Anwendung im Überblick:

  • Schritt 1: Führe vor der ersten Verwendung einen Empfindlichkeitstest durch (hier findest du die Erklärung dazu).
  • Schritt 2: Reinige und trockne deine Haut. Bei Bedarf kann ein Serum verwendet werden, muss aber nicht.
  • Schritt 3: Befestige die Maske und passe das Band um den Kopf an.
  • Schritt 4: Maske einschalten, zurücklehnen und für die zehnminütige Behandlung entspannen und die Augen geschlossen halten bzw. nicht direkt in das Licht schauen.
  • Schritt 5: Nach dem das Signal ertönt ist und die zehn Minuten um sind, die Maske mit einem feuchten Tuch sauber wischen.
  • Schritt 6: Die Maske nach der Anwendung in der schützenden Aufbewahrungstasche aufbewahren.
  • Anwendungsempfehlung: Verwende die Maske drei- bis fünfmal pro Woche als Teil der morgendlichen oder abendlichen Hautpflegeroutine.

Wirst du auch trotz zehn Stunden Schlaf gefragt, warum du denn so müde aussiehst? Dunkle Augenringe können wirklich nerven! Im Video zeigen wir dir effektive Wege, um sie loszuwerden:

So werdet ihr dunkle Augenringe los Abonniere uns
auf YouTube

Die Vorteile von LED-Masken im Überblick:

  • Anti-Aging-Effekt: Das rote Licht stimuliert die Kollagenproduktion, was zu strafferer und glatterer Haut führt und feine Linien sowie Falten reduziert. Durch die Anregung der Elastinproduktion kann die Hautelastizität verbessert werden, was zu einem jugendlicheren Erscheinungsbild beiträgt.
  • Mögliche Lösung zur Aknebehandlung: Das blaue Licht tötet Akne-verursachende Bakterien und reduziert Entzündungen, was zu einer klareren Haut führen kann.
  • Entzündungshemmend: LED-Licht kann entzündungshemmende Effekte haben, was nicht nur bei Pickeln oder Akne besonders hilfreich ist, sondern auch bei Hauterkrankungen wie Rosazea.
  • Förderung der Wundheilung: Die LED-Lichtwellenlängen (vor allem rote) können die Heilung von Wunden und Narben beschleunigen, indem sie die Durchblutung und Zellregeneration fördern.
  • Nicht-invasiv und schmerzfrei: LED-Masken sind absolut schmerzfrei und können viele positive Effekte auf die Haut haben, ganz ohne invasive Verfahren wie Nadeln oder chirurgische Eingriffe.
  • Super einfache Anwendung zu Hause: Sie sind bequem zu Hause anwendbar, was Zeit und Kosten für professionelle Behandlungen sparen kann.
  • Sicherheit: Im Allgemeinen sind (qualitativ hochwertige!) LED-Masken sicher und gut verträglich für die meisten Hauttypen. Es ist jedoch entscheidend, dass sie strikt nach den Anweisungen verwendet wird und am besten ein Empfindlichkeitstest durchgeführt wird. Wer sich unsicher ist, sollte am besten einen Fachärzt*in vor der Anwendung um Rat fragen.

Das bedeuten die verschiedenen Lichter der LED-Masken:

Das Spektrum der Vorteile und Anwendungen von LED-Masken ist also groß, es kommt jedoch auf die Lichtwellenlängen bzw. Farben an. Denn je nach Licht werden unterschiedliche Hautprobleme bekämpft. Je nach Anbieter kann man eine Lichtfarbe wählen, einige Modelle haben aber auch alle drei Farben integriert, diese sind dementsprechend teurer als jene, die nur eine Farbe abgeben können. Zu den Vorteilen und Problembehandlungen der verschiedenen LED-Maske-Lichter zählen:

  • Anti-Aging: Rotes Licht stimuliert die Kollagenproduktion und kann dazu beitragen, feine Linien und Falten zu reduzieren. Außerdem wird die Durchblutung angeregt, was für einen frischen Teint sorgt. Das rote Licht eignet sich besonders gut zur Prävention von vorzeitiger Hautalterung.
  • Aknebehandlung: Blaues Licht tötet Akne-verursachende Bakterien und kann entzündete Haut beruhigen. Anstatt in die unteren Hautschichten einzudringen, wirkt das blaue Licht direkt an der Hautoberfläche. Für Menschen, die mit Akne und Hautunreinheiten zu kämpfen haben, ist das eine LED-Maske mit blauem Licht besonders empfehlenswert.
  • Hautberuhigend: Grünes Licht kann helfen, Rötungen, Hautverfärbungen und Pigmentflecken zu reduzieren. Außerdem soll sich grünes Licht positiv auf die Psyche auswirken – allerdings fehlen bislang empirische Studien, die die Wirkung von grünen LED-Masken eindeutig bestätigen können
Anzeige

LED-Masken: Das solltest du unbedingt beachten:

  • Produktqualität: Wähle eine LED-Maske von einem renommierten Hersteller, idealerweise mit medizinischer Zertifizierung. Billigere Modelle können weniger effektiv sein oder Sicherheitsrisiken bergen. Achte auch darauf, dass die Maske zertifiziert ist und den geltenden Sicherheitsstandards entspricht.
  • Hautverträglichkeit: Stelle sicher, dass die Maske für deinen Hauttyp geeignet ist. Manche Hauttypen, insbesondere empfindliche oder zu Lichtempfindlichkeit neigende Haut, könnten negativ auf LED-Licht reagieren. Bei bestehenden Hauterkrankungen oder Unsicherheiten besprich dich mit einem Dermatologen oder einer Dermatologin, bevor du eine LED-Maske verwendest.
  • Anwendung: Halte dich an die empfohlenen Anwendungszeiten, die in der Regel zwischen zehn und 30 Minuten pro Sitzung liegen. Eine längere Nutzung kann im schlimmsten Fall zu Hautreizungen führen.
  • Hygiene: Reinige die Maske nach jeder Anwendung nach den Herstellerangaben, um die Ansammlung von Bakterien zu vermeiden.
  • Augenschutz: Trage eine Schutzbrille oder schließe die Augen während der Anwendung, um die Augen vor dem hellen Licht zu schützen und schaue nie direkt in die LEDs.
  • Nebenwirkungen? Beobachte deine Haut auf Anzeichen von Reizungen, Rötungen oder anderen Veränderungen. Bei negativen Reaktionen die Anwendung sofort einstellen.
  • Realistische Erwartungen: Ergebnisse erscheinen nicht sofort. Geduld und konsistente Anwendung über mehrere Wochen sind notwendig, um sichtbare Verbesserungen zu erzielen.

7 unerlässliche Hautpflegeregeln, die du kennen solltest

7 unerlässliche Hautpflegeregeln, die du kennen solltest
Bilderstrecke starten (11 Bilder)

Hat dir dieser Artikel gefallen? Diskutiere mit uns über aktuelle Trends, deine Lieblingsprodukte und den neuesten Gossip im Netz – auf Instagram und TikTok. Folge uns auch gerne auf Flipboard und Google News.