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Toll oder nervig?

Verrückt: So schnell wachsen deine Haare pro Monat!

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Wie schnell deine Haare wachsen, lässt sich nicht pauschalisieren. Abhängig ist das Ganze von deinem Geschlecht, deinem Haartypen, deinem Alter, der Haarpflege und anderen Einflussfaktoren. In folgendem Artikel erfährst du alles Wissenswertes über Haare, Haarwachstum und die richtige Pflege für eine gesunde Haarmähne.

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So schnell wachsen Haare im Monat

Man sagt, im Durchschnitt wachsen Kopfhaare pro Tag ca. 0,3 bis 0,5 mm. Das sind im Monat etwa 1 bis 1,5 cm. Pro Jahr liegt das Haarwachstum also durchschnittlich bei 12 bis 15 cm. Das Haarwachstum an anderen Körperteilen schreitet langsamer voran.

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Wie bereits erwähnt, hängt das Haarwachstum von ganz unterschiedlichen Faktoren ab. Das Alter ist definitiv ein wichtiger Faktor für die Schnelligkeit des Wachstums. Denn im Laufe des Lebens verringert sich das Wachstum. Bei älteren Menschen wächst das Kopfhaar langsamer als bei jüngeren. Im Laufe des Lebens stellt sich das Haarwachstum sogar komplett ein. Männer bekommen häufig eine Glatze – Frauen können jedoch ein anderes Problem bekommen. Bei ihnen wachsen Haare manchmal an den verschiedensten Körperstellen – es kann auch zu einem Damenbart kommen. Keine Sorge! Das ist überhaupt nicht schlimm und völlig normal, wenn das passiert.

Der Haarzyklus

Du hast das Gefühl, dass deine Haare viel zu langsam wachsen? Dann kann es auch mit der Wachstumsphase zusammenhängen, in der sich deine Haare gerade befinden. Der Haarzyklus besteht nämlich aus drei verschiedenen Phasen. Diese sind:

  • Die Anagenphase – die Wachstumsphase
  • Die Katagenphase – die Übergangsphase
  • Telogenphase – die Ruhe- und Ausfallphase

Wenn dein Haar in der Wachstumsphase ist, die zwischen zwei und sechs Jahren andauern kann, dann kann dein Kopfhaar bis zu 1,5 cm länger werden. Befindet sich dein Haar in der Übergangsphase, welche etwa zwei Wochen anhält, wird das Wachstum eingestellt und das Haar beginnt sich von der Haarwurzel zu lösen. Ist das Haar dann in der Ruhe- und Ausfallphase angekommen, welche zwischen zwei und vier Monaten andauern kann, fällt das Haar schließlich aus. Es ist nämlich nicht mehr mit der Haarwurzel verbunden und wird nicht mit ausreichend Nährstoffen versorgt. Wenn diese Phase vorbei ist, setzt der Regenerationsprozess der Haarfollikel ein. Dann wächst ein neues Haar und der Zyklus wiederholt sich.

Geheimtipp – Leinsamengel:

Woraus bestehen Haare

Haare bestehen aus zwei Teilen. Dem Haarschaft und der Haarwurzel. Die Haarwurzel sitzt in der Lederhaut und ist von dem Haarbalg, auch Haarfollikel genannt, umhüllt. Dieser Haarfollikel entscheidet sogar darüber, ob du glatte oder lockige Haare hast. Je runder, desto glatter ist das Haar. Wenn du lockige Haare hast, sind die Haarfollikel oval. Der Haarschaft enthält das Pigment, das deine Haarfarbe bestimmt. Die Haare bestehen ansonsten aus Keratin, Melanin, Wasser, Schwefel und Fett. Wenn deine Haare stumpf und brüchig sind, liegt es wahrscheinlich daran, dass sie zu trocken sind oder zu wenig Keratin enthalten.

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Funktion von Haaren

In erster Linie dienen die Haare am Körper als Schutz. Denn sie halten die UV-Strahlen der Sonne von der Haut ab. Auch wärmen sie den Körper. Sie haben nämlich die Eigenschaft, Wärme zu speichern und sorgen so für einen Temperaturausgleich bei niedrigen Temperaturen. Sie helfen dir sozusagen vor dem Auskühlen deines Körpers. Zu guter Letzt dienen sie auch der Feuchtigkeitsregulierung – denn sie saugen den Schweiß auf, der von der Haut abgegeben wird.

Tipps und Tricks gegen fettige Haare:

Das sorgt für Haarausfall

Hast du dir schon mal deine Haare gekämmt und hattest super viele Haare in der Haarbürste hängen? Das kann einen erschrecken, aber da musst du dir in den aller meisten Fällen gar keine Gedanken machen. Denn im Normalfall fallen uns täglich 50 bis 100 Haare pro Tag aus. Von Haarausfall spricht man erst bei über 100 Haaren am Tag. Haarausfall kann mehrere Faktoren haben. Der erblich bedingte Haarausfall, der hormonell-anlagebedingt ist und der diffuse Haarausfall, welcher von den Lebensumständen der Betroffenen abhängt.

Faktoren, die das Haarwachstum reduzieren können, sind starke Sonneneinstrahlung, trockene Luft, aggressive Styling-Produkt und zu häufiges Färben der Kopfhaare.

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Wie du dein Haarwachstum anregen kannst

Da du jetzt die wichtigsten Informationen über deine Haare gelernt hast, bekommst du nun auch hilfreiche Tipps, um dein Haarwachstum anzuregen.

#1 Regelmäßig Haare bürsten

Auch wenn beim Haare bürsten Harre ausfallen, steigert das Bürsten die Durchblutung der Kopfhaut. Denn wenn die Haut gut durchblutet wird, wird die Mikrozirkulation gefördert und Vitamine sowie Mineralstoffe können die Haarwurzel besser versorgen. Beim Bürsten wird auch das natürliche Haarfett in die Längen verteilt – was deine Haare geschmeidiger und weniger anfällig für Haarbruch macht.

#2 Kopfmassagen

Auch Kopfmassagen regen die Durchblutung deiner Kopfhaut an. Außerdem bauen Massagen Stress ab. Auch Stress ist nicht gut für deine Haare. Für die Massage solltest du natürliche Öle verwenden. Beispielsweise Arganöl, Olivenöl, Jojobaöl oder Kokosnussöl.

#3 Vermeide Stress

Wie schon erwähnt, ist Stress absolut nicht gut für deine Haare. Auch kann dieser ein Auslöser für Haarausfall sein. Stress kann man nicht immer vermeiden. Probiere jedoch im Alltag regelmäßig Pausen zu machen, in denen du dich einfach nur um dich und dein Wohlbefinden kümmerst.

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#4 Öfter zum Friseur

Oft wird der Friseurbesuch vermieden, da viele Menschen denken, dass dann die Haare nie die gewünschte Länge erreichen. Das ist aber falsch. Mit einem regelmäßigen Friseurbesuch sorgst du dafür, dass deine Haare frei von Spliss bleiben und Haarbruch entgegenwirkt wird. Gehe am besten alle 3 Monate zum Friseur und schneide deine Spitzen.

#5 Styling

Versuche auf dein Glätteisen, Lockenstab oder Föhn so oft es geht zu verzichten. Falls du das nicht kannst, benutzte auf jeden Fall ein gutes Hitzespray! Auch können strenge Zöpfe oder Dutts deine Haare dauerhaft schädigen und Haarbruch verursachen. Trage deine Haare also so oft es geht offen. Zu guter Letzt ist auch Haare färben, vor allem Blondieren, absolut nicht gut für deine Haare. Falls du auch darauf nicht verzichten kannst, gehe zu einem Friseur deines Vertrauens und lass dich zu schonenden Methoden beraten. Der Friseur kann auch sehen, wie es deinen Haaren geht und dir sagen, was das beste für deine Haare ist.

#6 Mineralstoffe und Vitamine

Vitamin E hält deine Kopfhaut, sowie die Follikel, gesund. Vitamin C stärkt deine Haarstämme und Follikel. Zink ist für die Bildung von Kollagen und Keratin wichtig und Omega-3-Fettsäuren sorgen für volleres und gesünderes Haar.

#7 Ernährung

Wie schon erwähnt, sind Mineralstoffe und Vitamine extrem wichtig. Diese nehmen wir über die Ernährung auf. Gesunde Ernährung ist also für deine Haare von belangen.

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#8 Pflege

Die richtige Pflege ist auch essenziell für deine Haare. Dafür solltest du dir vorher aber bewusst sein, was du für einen Haartypen hast und was deine Haare brauchen. Um das herauszufinden ist es sinnvoll ein Speziallisten zu fragen. Das kann zum Beispiel dein Friseur sein!

In diesem Video findest du alle aktuellen Haartrends. Probiere sie gerne aus oder leite es an jemanden weiter, der gerne neue Frisuren ausprobiert.

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Bildquelle: Unsplash / Ali Pazani

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