Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wenn es um die Entfernung von Körperhaar geht. Rasieren, Waxing, Lasern – oder eben epilieren. Wenn du dich für eine Epilation im Intimbereich entscheidest, gibt es einige Dinge, die du beachten solltest. Wir zeigen dir, welche das sind.
Den Intimbereich zu epilieren, ist eine der effektivsten Möglichkeiten, um den Haaren auch längerfristig den Kampf anzusagen. Da die Haare beim Epilieren mitsamt der Wurzel herausgezogen werden, brauchen sie deutlich länger, bis sie wieder nachwachsen. Außerdem bilden sich anders als beim Rasieren keine Pickelchen. Allerdings ist die Prozedur natürlich auch nicht ganz schmerzfrei. Besonders im empfindlichen Intimbereich solltest du daher die richtigen Tipps und Tricks kennen.
Epilation im Intimbereich: Der richtige Epilierer
Ein guter Epilierer ist natürlich die Basis für ein zufriedenstellendes Ergebnis. Damit das Epilieren schnell und mit wenig Schmerzen funktioniert, solltest du ein Modell mit vielen Pinzetten wählen, das im besten Fall verschiedene Geschwindigkeitsstufen hat – so kannst du dich langsam rantasten. Außerdem sollte der Epilierer gut in der Hand liegen und durch seine Form auch knifflige Stellen gut erreichen. Besonders praktisch ist auch ein eingebautes Licht, damit man wirklich jedes Härchen erwischt. Für uns eine weitere wichtige Voraussetzung: Der Epilierer sollte auch in der Badewanne benutzt werden können, dann ist das Epilieren nämlich weniger schmerzhaft. Wir können dir daher den Braun Silk-épil 9 Skin Spa empfehlen. Laut unserer Erfahrungen liefert er die besten Ergebnisse und lässt die Haut bis zu zwei Wochen glatt zurück.
Wie tut Epilieren im Intimbereich weniger weh?
Hier noch mal die wichtigsten Tipps, damit das Bikinizone epilieren weniger schmerzhaft ist:
- viele Pinzetten
- schwenkbarer, flexibler Schwingkopf, um jedes Haar zu erwischen
- verschiedene Aufsätze für unterschiedliche Körperstellen
- Nass-Epilation
Wenn dich intim epilieren doch nicht überzeugen konnte, findest du hier gute Alternativen:
Wieso der Braun Silk-épil 9 Skin Spa unser Favorit ist? Im Testbericht findest du alle wichtigen Details:
Intimbereich epilieren: So gehst du richtig vor
Wie bereits erwähnt, ist die Epilation im Intimbereich unter Wasser deutlich angenehmer. Durch das warme Wasser öffnen sich die Poren und die Haare können leichter herausgezogen werden, was den Schmerz verringert. Da du vor allem beim ersten Mal etwas Zeit brauchen wirst, empfehlen wir, ein Bad zu nehmen, statt zu duschen. Beginne mit der Epilation immer in der Leistengegend und am oberen Schamansatz und arbeite dich dann immer weiter zu den äußeren Geschlechtsteilen vor. Achte darauf, dass die Hautpartie, die du behandelst, immer etwas gespannt ist, so werden die Härchen besser von den Pinzetten erwischt. Achtung: Je näher du den äußeren Schamlippen kommst, desto schmerzhafter wird die Anwendung. Die meisten Hersteller empfehlen, die äußeren Schamlippen selbst nicht zu epilieren. Wenn du es trotzdem möchtest, achte darauf, dass die empfindliche Haut nicht von den Pinzetten eingeklemmt wird. Ansonsten kannst du diese Stellen auch einfach mit dem Rasierer ausbessern.
Teuer in der Anschaffung, aber ein tolles Tool zur dauerhaften Haarentfernung: ein IPL-Laser. Erfahre, was hinter der Methode steckt:
Nach der Epilation: So pflegst du deine Bikinizone
Wenn du mit der Epilation fertig bist, wird deine Haut ziemlich wahrscheinlich gerötet sein und ein wenig brennen – das ist aber ganz normal. Um dir Linderung zu verschaffen, kannst du den Bereich mit einem Kühlpack oder einer sanften Lotion behandeln. In den kommenden Tagen ist es wichtig, dass du deinen Venushügel vor einwachsenden Härchen schützt. Daher solltest du den Bereich regelmäßig mit einem sanften Peeling oder einem Peeling-Handschuh behandeln. Sobald wieder kleine Härchen auftauchen, einfach nachbehandeln.
Bildquelle: Stocksy / Liliya Rodnikova