Bei den einen wuchern sie unaufhaltsam, andere hätten gerne ein wenig fülligere Augenbrauen. Doch so ziemlich jede von uns muss zumindest ein paar wilde Härchen regelmäßig entfernen, die sich einfach nicht in die bevorzugte Form der Brauen eingliedern wollen. Wir stellen dir die verschiedenen Methoden vor, mit denen du deine Augenbrauen in Form bringen kannst. Welche ist für dich am geeignetsten?
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Erst einmal: Welche Form ist die richtige?
Bevor du mit dem Zupfen, Trimmen oder einer sonstigen Methode zur Haarentfernung beginnst, solltest du wissen, welche Form deine Augenbrauen überhaupt haben sollen. Neben
(Hallo
) gibt es eine klassische Form der Brauen, die nunmal am besten in dein Gesicht passt.
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Finde deine Form: Schritt 1
Lege dazu einen Kajalstift oder auch gleich einen Brauenpinsel (den wirst du eh noch brauchen) an der Seite deiner Nase, dem sogenannten Nasenflügel, so an, dass er mit dem inneren deines Auges eine gerade Linie bildet. Die Spitze des Bürstchens zeigt dir nun an, wo deine Braue beginnen sollte. Dann…
Finde deine Form: Schritt 2
… wandere mit dem Bürstchen noch immer an der Nase anliegend zum äußeren Rand deiner Pupille. Wo die daraus gebildete Linie auf die Braue trifft, sollte der höchste Punkt deiner Augenbrauen sitzen. Dann…
Finde deine Form: Schritt 3
… wandere weiter von der Nase bis zum äußeren Augenrand. Diese Gerade zeigt an, wo die Augenbraue enden sollte. Zu schnell? Hier findest du noch mehr Infos zur richtigen Form.Und nun zu den verschiedenen Methoden, um deine Brauen in Form zu bringen:
#1 Augenbrauen zupfen mit Pinzette
Die wohl geläufigste Methode, um Augenbrauen in Form zu bringen, ist
. Mit ihr kannst du alle einzelnen Haar-Störenfriede einzeln packen und mitsamt der Wurzel entfernen. Allerdings ist diese Methode auch nicht ganz schmerzfrei und bei schlechtem Licht kann es sein, dass du nicht alle Haare erwischst, die aus der Reihe tanzen. Das wichtigste Tool ist hier natürlich die Pinzette. Daher solltest du darauf achten,
eine qualitativ hochwertige zu finden
und diese auch ordentlich zu pflegen. Den Schmerz hältst du im Zaum, wenn du die Haut, die du bezupfen möchtest, straff ziehst. Du kannst sie auch vor und nach dem Zupfen mit einem Eiswürfel kühlen, um Rötungen zu vermeiden.
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#2 Augenbrauen zupfen mit Fadentechnik
Ebenfalls gezupft und so mitsamt der Wurzel entfernt, werden die Augenbrauen mit der Fadentechnik. Du kannst das sogenannte Threading von einem Profi durchführen lassen, oder mit ein wenig Übung auch zu Hause die Brauen mit nichts als einem Faden bearbeiten. Binde dazu einfach einen 40 bis 60 Zentimeter langen Faden zu einem Kreis, zwirbele ihn in der Mitte ein und spanne die Enden mit deinen Fingern. Sobald du die Technik beherrschst, kannst du durch Bewegungen deiner Figer dafür sorgen, dass der Faden gleich mehrere Härchen auf einmal auszupft. Ungeübte sollten jedoch sehr vorsichtig vorgehen, sonst drohen Löcher in den Brauen! Vielleicht kannst du dir von einem professionellen Fadenzupfer erst einmal zeigen lassen,
wie du die Augenbrauen mit einem Faden formst
. Dann ist die Technik aber vor allem für schmerzempfindliche Menschen besser geeignet, als die Variante mit der Pinzette.
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#3 Waxing & Sugaring
Wie deine Beinhaare, Achseln und Bikinizone, kannst du auch
. Sowohl das klassische Heißwachs und Kaltwachsstreifen als auch
mit einer Zuckerpaste sorgen dafür, dass unerwünschte Haare mit einem Ruck entfernt werden. Die Methode kannst du von einem Profi durchführen lassen, oder selbst zu Hause deine Augenbrauen wachsen.
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#4 Augenbrauen trimmen & rasieren
Wenn deine Augenbrauenhaare besonders lang sind und sich so nur schwer in der gewünschten Form halten lassen, kannst du sie mit einem kleinen Kamm und einer Schere auch trimmen. Doch nicht nur die Länge lässt sich so beeinflussen. Mit einem speziellen Kosmetiktrimmer kann man auch über oder unter den Brauen störende Haare wegrasieren. Auch zwischen den Augenbrauen kannst du den feinen Härchen so zuleiberücken, um nicht plötzlich eine Monobraue zu haben (
die allerdings gerade ziemlich angesagt ist
). Eine genauere
Anleitung zum Augenbrauentrimmen findest du hier
.
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#5 Laserhaarentfernung
Wer die Schnauze voll davon hat, seine Augenbrauen immer wieder zupfen zu müssen und sowieso immer die gleiche Form über den Augen trägt, kann sich auch für eine
dauerhafte Haarentfernung mit einem Laser
entscheiden. Der Laserstrahl wird in der Behandlung auf die Haarwurzel gerichtet und spaltet sie. Nach ein paar Tagen fallen die Härchen dann aus. Der Nachteil: Bei ca. 40 Euro pro Behandlung, von denen gleich mehrere nötig sind, ist diese Methode nicht ganz günstig – dafür dann aber eine dauerhafte Investition.
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#6 Microblading
Während die einen nach Methoden suchen, ihre wild wuchernden Brauen im Zaum zu halten, wünschen sich andere fülligere Augenbrauen, die ja dank solcher Vorbilder wie Cara Delevingne absolut angesagt sind. Als dauerhaftere Variante,
, setzt sich in den letzten Jahren
mehr und mehr durch. In der kosmetischen Behandlung werden ganz feine Linien in die Haut deiner Augenbrauen geritzt. Anschließend wird eine Pigmentierpaste auf die offenen Ritze aufgetragen. Dadurch entsteht der Eindruck kleiner, feiner Härchen, sodass die Methode viel natürlicher aussieht als beispielsweise Permanent Make-up. Die Kosten sind mit ca. 300 Euro bei einer Haltbarkeit von ein bis zwei Jahren allerdings recht hoch.
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#7 Tattoos & Microshading
Eine weitere Möglichkeit, um Augenbrauen für einen längeren Zeitraum zu verdichten: In speziellen Studios kannst du dir die Augenbrauen mit Tattoos beziehungsweise
oder
verdichten lassen. Dabei wird punktuell Farbe in die Lücken der Augenbrauen unter die Haut gebracht. Das Ergebnis sieht erstaunlich natürlich aus und hält etwa ein bis zwei Jahre, ist aber mit etwa 300 Euro – wie auch das Microblading – nicht gerade billig.
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Verrate uns deine Tricks
Zum Schluss fehlt noch das perfekte Augenbrauen-Make-up. Hier zeigen wir dir, wie du deine Brauen am besten schminkst.
Hast du noch weitere Geheimtipps – und tricks, mit denen du deine Augenbrauen in die richtige Form bringst? Verrate sie uns und den anderen Leserinnen in den Kommentaren auf Facebook!
