Die Dusche ist der Liebling der Deutschen. Schon allein aus Zeitmangel können wir nicht regelmäßig ein Bad einnehmen, sondern springen morgens lieber schnell unter die Dusche. Doch wer gerne für Körper und Geist etwas Wohltuendes tun möchte, der sollte sich auch ab und zu ein warmes Bad gönnen. Und auch wenn die Zeit fehlt: Selbst das Duschen kann mit ein paar Tipps zum wohltuenden Beauty-Erlebnis werden.
Baden oder Duschen? Auch wenn es nach einem anstrengenden Tag nichts Schöneres und Erholsameres gibt, als ein heißes Bad mit viel Schaum zu nehmen, um sich zu entspannen und den Alltag für einen Moment zu vergessen, geht es den Wenigsten dabei aber um die tägliche Reinigung, sondern vielmehr um einen Moment der Ruhe und der Entspannung. Denn ein Vollbad kann kleine Wunder bewirken: Durch das warme Wasser wird die Muskulatur gelockert, wir entspannen uns und die Atmung wird zugleich ruhiger und tiefer. Dabei solltest Du beachten, dass die Wassertemperatur nicht über etwa 36 bis 38 Grad liegt, sonst kann es schnell zu Kreislaufbeschwerden kommen (insbesondere auch beim Baden in der Schwangerschaft!). Die ideale Badezeit liegt bei etwa 15 bis 20 Minuten. Danach wird die Haut nur unnötig strapaziert und wir bekommen die allseits bekannten Schrumpelfinger. Vorsicht ist auch beim Aufstehen aus der Wanne geboten: Wenn Du zu schnell aufstehst, kann Dein Kreislauf schlappmachen. Deshalb bitte immer in der Wanne aufstehen, einen kleinen Moment stehen bleiben und sich an die neuen Temperaturbedingungen gewöhnen und dann erst langsam aus der Wanne steigen.
Wohltuendes Beauty-Erlebnis in der Badewanne
Mit den richtigen Utensilien kann Baden oder Duschen weit mehr sein, als nur ein einfacher Waschvorgang. Wenn Du ein paar Kerzen und Teelichter im Bad aufstellst, wird das gleich für eine entspanntere Stimmung sorgen. Um richtig zu relaxen, kannst Du auch etwas sanfte und beruhigende Musik anmachen – oder natürlich auch die Musik Deines Lieblingskünstlers. In das warme Wasser können dann verschiedene Badezusätze gegeben werden. Eine Auswahl toller Badezusätze, die Dir bei der Entspannung helfen, findest Du zum Beispiel bei Amazon. Manche Zusätze können sogar die Gesundheit fördern und eine Erkältung, die sich gerade anbahnt, aufhalten. Mit Salz vom Toten Meer kannst Du beispielsweise Deine Haut peelen und damit für eine glatte und geschmeidige Hautoberfläche sorgen. Mit diesen Zutaten wird Dein Bad zum absoluten Erholungserlebnis.
Duschen oder Baden: Vorteile der Dusche
Oftmals beginnt der Tag für uns mit einer Dusche. Im Gegensatz zum Baden spart das Duschen viel mehr Zeit und ist hautschonender. Auch wenn manche darauf schwören, den Kreislauf am besten mit einer eiskalten Dusche in Schwung zu bringen, sollte die perfekte Wassertemperatur eigentlich bei etwa 36 Grad liegen. Damit die Haut nicht zu sehr in Anspruch genommen wird, empfehlen wir, nicht länger als drei bis fünf Minuten zu duschen. Bei vielen Frauen ist diese Zeitspanne aber eher utopisch. Denn seien wir mal ehrlich, alleine Haare waschen und pflegen kann schon etwas Zeit in Anspruch nehmen. Außerdem wollen wir uns ja unter dem Wasserstrahl auch etwas Gutes tun und unsere Beauty-Produkte, wie zum Beispiel ein sanftes Hautpeeling, anwenden. Dadurch wird Deine Haut samtig weich. Wer sich danach noch mit einer Bodylotion eincremt, fühlt sich nicht nur entspannter, sondern auch gleich viel frischer. Auch ein anregendes Duft-Duschgel kann für Duschspaß sorgen oder durch ätherisches Öl wohltuend wirken.
Neben der entspannenden Wirkung ist die Dusche natürlich auch nützlich. Der Schmutz wird sehr viel besser weggespült, als es bei einem Bad der Fall ist. Zudem ist es auch noch umweltschonender, da wir beim Duschen im Gegensatz zum Baden (zwischen 150 und 180 Liter) nur 40 Liter Wasser verbrauchen. Ob Baden oder Duschen – den Moment der Ruhe sollten wir uns alle gönnen.
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