Winfried Glatzeder will nach zehnjähriger Abstinenz ein zweites Mal das Reality-TV erobern. Doch wie sieht sein Privatleben aus? Gibt es eine Frau an der Seite des Schauspielers?
Wer ist die Ehefrau von Winfried Glatzeder?
Der Schauspieler Winfried Glatzeder ist bereits seit 1970 mit seiner Frau Marion Glatzeder verheiratet. Das Paar hat einen gemeinsamen Sohn Robert Glatzeder (bekannt aus „Nackt unter Wölfen“ 2015), welcher 1971 geboren wurde und ebenfalls als Schauspieler beruflich tätig ist. Aus einer früheren Beziehung brachte Winfried Glatzeder einen weiteren Sohn mit in die Ehe. Das Ehepaar lebt zusammen im Berliner Norden in Niederschönhausen. Wie der Schauspieler im März 2023 im Interview mit der BZ verriet, lernte er seine Frau Marion bereits im Jahr 1967 kennen. Außerdem gab er preis, dass seine Liebe für den Beruf noch vor der Liebe zu seiner Ehefrau an erster Stelle stehe.
Einblicke in Winfried Glatzeder Leben und Karriere
Winfried Glatzeder wurde am 26. April 1945 zwei Wochen vor dem Ende des zweiten Weltkriegs in Zoppot bei Danzig geboren. Während sein Vater noch vor seiner Geburt in sowjetischer Kriegsgefangenschaft starb, sah er seine Mutter erst im Alter von fünf Jahren wieder. Sie wurde nach der Geburt in eine Psychiatrie eingewiesen, wo sie sich mit Tuberkulose ansteckte. Nach dem Ende des Kriegs floh der junge Glatzeder mit seinen Großeltern nach Ost-Berlin, wo er jedoch aufgrund der fehlenden Mutter einige Zeit im Kinderheim verbrachte.
Nach abgeschlossener Schullaufbahn absolvierte Winfried Glatzeder zunächst eine Ausbildung zum Maschinenbaufacharbeiter, bevor er 1965 sein Schauspielstudium in Potsdam-Babelsberg aufnahm. Nach ersten Engagements an der Berliner Volksbühne war er erstmals 1967 im Film „Ein Lord am Alexanderplatz“ zu sehen. Seine Rolle als Schauspielstudent Belmondo verlieh ihm im Laufe seiner anfänglichen Karriere den Spitznamen „Belmondo des Ostens“. Es folgten Filme wie „Zeit der Störche“ 1971 sowie 1972 „Der Mann, der nach Oma kam“. Doch erst seine Hauptrolle im Kult-Film „Die Legende von Paul und Paula“ machte ihn über Nacht zum Star.
Anfang der 80er Jahre stellte Winfried Glatzeder einen Ausbürgerungsantrag in der ehemaligen DDR und siedelte nach West-Berlin über. Dort brillierte er nicht nur in Filmen wie „Rosa Luxemburg“ oder in TV-Serien wie „Unser Charly“, sondern mimte auch von 1996 bis 1998 den „Tatort“-Kommissar Ernst Roiter. In einer seiner letzten Rollen überzeugte er von 2019-2020 in der Netflix-Serie „Dark“. Zudem stand er 2023 auch gemeinsam mit seinem Sohn Robert für die ARD-Mystery-Serie „Oderbruch“ vor der Kamera. Im Jahr 2008 veröffentlichte Winfried Glatzeder unter dem Titel „Paul und ich“ seine Autobiografie, die für dich auf Amazon erhältlich ist.
Unsere kino.de-Kolleg*innen halten einen kleinen Video-Trailer zu „Oderbruch“ für dich bereit, in welchem Winfried Glatzeder gemeinsam mit seinem Sohn Robert zu sehen ist.
Nach zehn Jahren wagt sich Winfried Glatzeder erneut in den „Dschungel“
Das „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“-Sommer-Special steht bereits in den Startlöchern und hält für seine Jubiläums-Sonderausgabe zahlreiche legendäre Promis bereit, die sich ein weiteres Mal den Herausforderungen des Kult-Formats stellen. Bereits 2014 nahm Winfried Glatzeder an der achten Staffel der Show teil und erreichte den fünften Platz. Zwar sind noch keine genauen Ausstrahlungstermine bekannt, jedoch wirst du den „Dschungel“ wie gewohnt auf RTL und beim Streamingdienst von RTL+ mitverfolgen können.
An diesen TV-Shows nahm Winfried Glatzeder bereits teil:
- „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ (2014)
- „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“-Sommer-Jubiläums-Ausgabe (2024)
Der Schauspieler Winfried Glatzeder ist seit 1970 mit seiner Ehefrau Marion Glatzeder verheiratet, die er bereits 1967 kennenlernte. Zusammen hat das Paar einen gemeinsamen Sohn, Robert, der auch als Schauspieler beruflich tätig ist und einen weiteren Sohn aus einer früheren Beziehung brachte Winfried Glatzeder mit in die Ehe. 2014 war der Schauspieler bereits Kandidat der achten Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ Nun, zehn Jahre später, möchte er es noch einmal wissen und wird einer der 13. Teilnehmer*innen der Jubiläums-Sonderausgabe sein.