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Jobportrait

Masseur werden: Mit magischen Händen zur Entspannung

© Gettyimages/ Hiraman

Masseure können ganze Wunder bewirken: Schmerzen lindern, Verspannungen lösen und dabei für eine Tiefenentspannung sorgen. Doch wie kann man Masseur werden und was steckt eigentlich hinter dem Beruf? Wir haben nachgeforscht!

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Was macht ein Masseur?

Als Masseur behandelst du Patienten mit Massagen oder Bädern und unterstützt Ärzte bei ihrer therapeutischen Aufgabe. Meist arbeitest du auch nach ärztlicher Anweisung oder Verordnung. Denn mit einer gezielten und punktuellen Massage kann so einiges bewirkt werden. Beispielsweise kann die Einnahme von Medikamenten reduziert werden, Nebenwirkungen können vermieden werden und das Lebensgefühl verbessert werden. Masseure können so mit Ausstreichen, Klopfen oder Vibration die Durchblutung von Muskeln und Gewebe anregen und  tragen so zu einer tiefen Entspannung bei. Massagen werden unter anderem als begleitenden Maßnahme bei diesen Erkrankungen verordnet:

  • Gelenkschmerzen
  • Stress
  • Migräne

Wie wird man Masseur?

Der Beruf des Masseurs kann an Berufsschulen, Massageschulen oder im Fernstudium erlernt werden. Für den Beruf sind Hauptschulabschluss und eine abgeschlossenen Berufsausbildung Voraussetzung. Die Ausbildung dauert zweieinhalb Jahre und wird in Vollzeit absolviert. Sie endet mit einer IHK-Prüfung zum staatlich anerkannten Masseur. Um die endgültige staatliche Anerkennung zu erhalten, müssen Absolventen im Jahr nach dem Prüfungsabschluss eine halbjährige praktische Tätigkeit nachweisen.

Wie viel verdient man als Masseur?

Als Masseur verdienst du am Anfang noch recht wenig. Das durchschnittliche Einkommen liegt anfangs zwischen 1.500 und 1.800 Euro brutto im Monat. Nach ein paar Jahren Erfahrung und Arbeit kannst du bis zu 3.000 Euro brutto oder mehr verdienen.

So sieht ein Tag eines Masseurs aus

Zu deinen täglichen Aufgaben gehören die Planung und Koordination von Behandlungen, sowie das Erstellen von individuellen Behandlungsplänen. Deine Hauptaufgabe, das Massieren, kommt natürlich auch nicht zu kurz. Doch neben Massagen gehören auch Thermotherapien, Elektrotherapien und Hydrotherapien zu deinem Alltag. Am Ende des Tages bist du zudem für die Dokumentation der Therapien zuständig. Als ausgebildeter Masseur kannst du neben deiner eigenen Praxis an folgenden Orten arbeiten: Krankenhäusern, Gesundheitszentren, Saunen, Fitnesseinrichtungen, Rehakliniken oder in einer Praxis für Krankengymnastik.

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Als Masseur kannst du Menschen dabei helfen zu entspannen und sie von ihren Schmerzen befreien. Du kannst Menschen etwas Gutes tun und hast einen sehr dankbaren und gefragten Job!

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