Ein Visionboard hilft dir, deine Ziele sichtbar zu machen und deine Träume zum Leben zu erwecken. Aber worauf kommt es beim Erstellen an?
So funktioniert ein Visionboard – die Macht der Visualisierung
Ein Visionboard ist eine visuelle Darstellung deiner Wünsche, Träume und Ziele. Es besteht meist aus Bildern, Worten oder Symbolen, die deine wichtigsten Lebensvisionen repräsentieren. Der Sinn eines Visionboards ist, deine Ziele klar vor Augen zu haben. Doch es geht nicht nur darum, einfach Bilder aufzuhängen, denn sind keine Emotionen involviert, wird das Visionboard nicht lebendig und hat so keinen größeren Nutzen. Es wird dich nicht motivieren oder inspirieren. Du musst die Emotionen fühlen, die hinter diesen Zielen stehen, um sie wirklich in deinem Leben zu manifestieren. Vielleicht befinden sich auf deinem Visionboard Bilder erfolgreicher Frauen, schöner Autos, toller Urlaubsdestinationen oder mit einem Mann und Kindern. Aber letztlich sind es nicht die materiellen Dinge, die wir uns ersehnen, sondern die Gefühle, die damit verbunden sind: Freiheit, Sicherheit, Liebe oder Geborgenheit.
In unserem Video geben wir dir einen Einblick in die sieben Hauptchakren, die beim Visualisieren ebenfalls eine große Rolle spielen:
Visionboard emotional aufladen und lebendig werden lassen
Nun, wo du weißt, welches Gefühl du als Ziel hast, notiere dir 20 Situationen und Möglichkeiten, die diese Emotion in dir auslösen. Selbst, wenn das Gefühl dadurch nicht lange andauert oder nicht so intensiv ist wie gewünscht. Und dann integriere diese Situationen in deinen Alltag. Wenn du dich auf die Emotion einlässt, wirst du Menschen und Ereignisse anziehen, die dich auf deinem Weg zum Ziel unterstützen.
Lade dein Board weiter emotional auf, indem du dich in die Frau hineinversetzt, die all diese Ziele schon erreicht hat. Welche Routinen und Glaubenssätze hat sie? Welche Entscheidungen trifft sie? So entwickelst du nicht nur deine Vision, sondern auch die passende Lebensweise, die dich dorthin führt. Denn nun geht es darum, diese Muster und Glaubenssätze nach und nach zu entwickeln.
Worauf soll ich bei der Anwendung eines Visionboards achten?
Es ist wichtig, dass du dein Visionboard nicht in negativen Momenten betrachtest – zum Beispiel nach einem Streit oder wenn du gestresst bist. In solchen Situationen projizierst du negative Gefühle auf deine Ziele. Warte lieber auf Momente, in denen du emotional ausgeglichen bist, oder starte damit in den Tag und frage dich dann: „Was kann ich als Nächstes tun, um diesem Gefühl/diesem Ziel näherzukommen?“
Du kannst die Wirkung deines Visionboards außerdem verstärken, indem du zusätzliche Techniken einsetzt, die deine Energie auf das gewünschte Ziel ausrichten. Ätherische Öle, die deine gewünschte Emotion verstärken, etwa Bergamotte für gute Laune, Rosenöl für Liebe, Kokos für Freiheit, Vetiver für Sicherheit. Auch Heilsteine wie Rosenquarz (für Liebe und Selbstliebe) oder Citrin (für Erfolg und Selbstbewusstsein) können als Anker dienen, um dich an deine Ziele zu erinnern. Meditation ist eine weitere wertvolle Ergänzung, um dich tiefer mit deinen Emotionen und Zielen zu verbinden. Du kannst beispielsweise vor oder nach deiner Visionboard-Session eine kurze Meditation einbauen, um den Geist zu klären und deine Intentionen zu fokussieren.
Ein Visionboard hilft dir nicht nur, deine Ziele visuell darzustellen, sondern auch, die damit verbundenen Emotionen zu erkennen, die du in deinem Leben verstärken möchtest. Es geht darum, sich nicht auf materielle Dinge zu fixieren, sondern die Gefühle zu identifizieren, die sie auslösen sollen. Durch die Kombination mit täglichen Routinen, positiven Glaubenssätzen und Techniken wie ätherischen Ölen, Heilsteinen und Meditation wird dein Visionboard zu einem kraftvollen Werkzeug.