Lieblich und zart tritt diese Blume in Erscheinung, die der Frühling mit sich bringt. Die Rede ist vom Vergissmeinnicht und ihrer reichen Blütenzahl. Wir sagen dir in diesem Artikel, was die Bedeutung vom Vergissmeinnicht ist.
Das Vergissmeinnicht im Muttertagstrauß
Das Vergissmeinnicht begleitet uns von Kindesbeinen an. Es wurde am Muttertag hübsch zu einem Blumenstrauß gebunden. Schon damals überzeugten die weißen und hellblauen Blüten von ihrer Schönheit. Schließlich handelt es sich beim Vergissmeinnicht um eine Wildblume, die in der freien Natur fast überall anzutreffen ist. In den Monaten April bis Mai macht sie durch ihre hübschen zarten Blüten auf sich aufmerksam.
Du willst blumige Akzente in deiner Wohnung, die länger halten? Dann sind vielleicht Trockenblumen das Richtige für dich:
Was verrät die Botanik über das Vergissmeinnicht?
Der botanische Name Myosotis setzt sich aus zwei griechischen Wörtern zusammen. „Mus“ und „otis“. Werden die zwei Wörter übersetzt, trägt das Vergissmeinnicht den Namen Mäuseohr. Da die Form der Blätter an Mäuseohren erinnert.
Die Bedeutung des Vergissmeinnicht: Von Mythologie bis Mittelalter
In der griechischen Mythologie
Die Aufgabe von Göttervater Zeus war es, jeder Pflanze einen eigenen Namen zu geben. Ein kleines zartes Blümchen hatte Angst vergessen zu werden und rief eifrig: „Vergiss mein nicht!“. So soll es zu seinem Namen gekommen sein.
Im Mittelalter
Auch in Zeiten von Rittern und Jungfrauen bekam die zarte Pflanze ihre Bedeutung zugesprochen. Dazu kam es, als ein Ritter für sein geliebtes Mädchen einen Strauß voller Blumen pflückte. Dabei ist der Ritter ins Wasser gefallen. Die schwere Rüstung zog den Ritter in die Tiefen des Wassers, doch noch bevor er ertrank, warf er seinem Mädchen den Strauß Blumen zu und rief zu ihr: „Vergiss mein nicht!”. Seither steht die Blume für die ewige Liebe und die Treue zueinander ein und hat eine sehr starke symbolische Kraft.