Du hast bisher geglaubt, dass es Heilpraktiker nur für Menschen gibt? Aber nein, diese Alternativmedizin ist auch interessant für Tiere. Aber wie kannst du selbst Tierheilpraktikerin werden? Wir haben für dich alle Informationen!
Tierheilpraktiker werden – Mit der Liebe zum Tier
Als Tierheilpraktiker hast du einen sehr vielseitigen Beruf. Du hast die Möglichkeit, auf Bauernhöfen, bei Privatpersonen und auch in Tierheimen zum Einsatz zu kommen. Als Tierheilpraktiker fokussierst du dich meistens nicht nur auf ein Tier, sondern oftmals mehrere. Das bedeutet, im Gegensatz zum Heilpraktiker bei Menschen, der sich nur mit der Anatomie, den Krankheiten und mögliche Therapien des Menschen auskennen muss, hat der Tierheilpraktiker ein größeres Feld abzuarbeiten. Es gibt diverse Fernschulen wie die Impulse e. V. und die ILS, die Kurse und Studiengänge anbieten. Hierbei werden die Bereiche Anatomie, Physiologie, Krankheitslehre, Behandlungsmöglichkeiten, Naturheilkunde und Untersuchungsmethoden gelehrt. Das Studium dauert circa zwei Jahre und kostet ungefähr 2000 Euro
Tierheilpraktiker: Alle Informationen im Überblick
- Tierheilpraktiker praktizieren Alternativmedizin am Tier
- Arbeiten auf Bauernhöfen, für Privatkunden und auch in Tierheimen
- Geben passende Studiengänge an der ILS und der Impulse e.V.
- Das Studium dauert circa 2 Jahre und kostet um die 2000 Euro
- Eine praktische Weiterbildung kann beispielsweise durch passende Praktika erfolgen
- Das Gehalt beginnt bei 1500 Euro bis hin zu 3000 Euro im Monat
Gehaltsaussichten als Tierheilpraktiker
Da im Studium allerdings nur die Theorie geklärt wird, ist es wichtig, sich auch praktisch weiterzubilden. Dies geht beispielsweise durch ein passendes Praktikum bei einem Tierheilpraktiker in deiner Nähe. Das Einstiegsgehalt eines Tierheilpraktikers liegt bei circa 1500 Euro im Monat, doch je mehr Erfahrung du sammelst und je weiter du deinen Kundenstamm ausweitest, desto höher liegt dein Gehalt. Dann kannst du auch mit 3000 Euro monatlich rechnen.