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Sportökonomie studieren: So machst du sportlich Karriere

© Gettyimages / AlexeySulima

Gesundheit und Bewegung sind genau deine Themen und einen guten Riecher bei wirtschaftlichen Fragen hast du auch? Studiere Sportökonomie!

Sportökonomie studieren: Was kann man damit machen?

Sportökonomie ist die Schnittstelle zwischen Sportwissenschaft und den Wirtschaftswissenschaften. Als Sportökonom*in bist du also ein Multitalent, das sportwissenschaftliche Erkenntnisse wirtschaftlich sinnvoll umsetzt. Je nach Arbeitgeber, können deine Aufgabengebiete höchst unterschiedlich sein. So arbeitest du an der Umsetzung eines geplanten sportlichen Events oder an Konzepten für die Markteinführung eines neuen Sportproduktes, hast immer einen Blick auf den aktuellen Sportmarkt und die finanzielle Situation deines Unternehmens. Du bist im Sportbusiness sehr gut vernetzt, kümmerst dich um Sponsoren und Werbepartner. Wenn du dich für ein Studium der Sportökonomie entscheidest, wird dir also nie langweilig. Mit diesem Studium hast du vielfältige Möglichkeiten als mit einer Ausbildung zum Fitnesstrainer.

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Wie unterscheiden sich Sportökonomie und Sportmanagement?

Die Arbeit eines Sportökonomen oder einer Sportökonomin ist breiter angelegt als bei Sportmanagern. Gerade im wirtschaftlichen Bereich geht die Sportökonomie über den Bereich des Managements hinaus.

Wo und wie kann man Sportökonomie studieren?

Um als Sportökonom*in zu arbeiten, musst du zuvor ein Sportökonomie-Studium erfolgreich abschließen. Wenn du klassisch in Vollzeit an einer Uni studieren möchtest, ist Bayreuth die Stadt deiner Wahl. Dort hast du die Möglichkeit, sowohl den Bachelor als auch den Master in Sportökonomie zu machen. Es bieten aber auch verschiedene Fachhochschulen und Akademien ein Sportökonomie-Studium an. Wenn du lieber ein duales Studium absolvieren möchtest, ist das auch möglich. Dieses bietet dir bereits im Studium ausgedehnte Praxisphasen in deinem Ausbildungsbetrieb. Den theoretischen Teil lernst du in der Regel im Rahmen eines Fernstudiums, welches jedoch ebenfalls kompakte Blöcke in Präsenz umfasst.

Was beinhaltet ein Sportökonomie-Studium?

Im Rahmen dieses interdisziplinären Studienganges lernst du, wirtschafts- und sporttheoretische Inhalte praxisbezogen anzuwenden. Dabei spielen juristische Grundkenntnisse ebenso eine Rolle wie Sportpsychologie, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. Neben all der Theorie, kannst du dich bei diesem (Vollzeit-)Studium auch auf praxisbezogene Seminare freuen. So lernst du zum Beispiel in Seminaren rund um den Themenkomplex „Trainingswissenschaft“ alles über Kraft- und Ausdauersport.

Welche persönlichen Voraussetzungen solltest du für ein Studium der Sportökonomie mitbringen?

Neben Organisationstalent und einem gewissen Verständnis für Zahlen und Statistiken, solltest du nicht auf den Mund gefallen sein und eine gute Portion an Selbstsicherheit mitbringen, um in den Gesprächen und Verhandlungen mit potentiellen Sponsoren und Werbepartnern bestehen zu können. Daneben sind eine hohe Leistungsbereitschaft und ein Händchen für aktuelle Trends auf dem Markt sehr wichtig.

Wie geht es nach einem Sportökonomie-Studium weiter?

Nach einem erfolgreich abgeschlossenen Studium stehen dir im Sportbereich viele Türen offen. Es liegt an dir, ob du dich auf ein bestimmtes Themenfeld spezialisieren oder lieber als Multitalent in verschiedenen Bereichen tätig sein möchest. So kannst du bei Vereinen oder Verbänden arbeiten, bei Kommunen oder auch für Unternehmen aus der Sportbranche, wie Sportartikelhersteller, Sportreiseagenturen oder Gesundheits- und Fitnessunternehmen. Dabei kann dein Arbeitsfeld – je nach Arbeitgeber – sehr stark variieren.

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Was verdient man im Bereich der Sportökonomie?

Das Gehalt ist abhängig von der jeweiligen Berufserfahrung und nicht zuletzt von der Branche, in der man tätig ist. Allgemein lässt sich sagen, dass sich das Gehalt an dem Grat der Verantwortung orientiert, die man im Rahmen der Tätigkeit übernimmt. Durchschnittlich kannst du, wenn du dich für einen Beruf in der Sportökonomie entscheidest, mit einem Einstiegsgehalt von ca. 30.000 Euro pro Jahr rechnen. Wählst du einen dualen Studiengang, verdienst du ab dem ersten Ausbildungsjahr bereits dein eigenes Geld. Mit dem Studium der Sportökonomie steht einem guten Start ins Berufsleben nichts im Wege.

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Die Sportbranche hat sich zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig entwickelt. Die Nachfrage nach qualifiziertem Personal wächst daher stetig. Dennoch gibt es vergleichsweise wenige Hochschulen, die ein Sportökonomie-Studium anbieten. Solltest du dich für dieses Studium entscheiden, hast du daher gute Jobaussichten in der freien Wirtschaft. Wenn du während des Studiums deine Leidenschaft für das wissenschaftliche Arbeiten entdeckt hast, kannst du dich nach deinem Masterabschluss auch für eine Promotion entscheiden und auf diesem Wege an den neuesten Studien und Theorien der Sportwissenschaft mitarbeiten.

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