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Pflanzen-Hacks

Kakteen umtopfen: Mit diesen Tipps & Tricks geht es kinderleicht!

© www.pixabay.com

Kakteen brauchen nicht viel Zuneigung. Doch alle zwei bis drei Jahre sollten man Kakteen umtopfen. Wir verraten dir, wie das geht.

Kakteen sind nicht nur vielfältig und sehen gut aus, sondern sind auch sehr pflegeleicht. Aus diesem Grund sind sie beliebte Topfpflanzen bei jungen Erwachsenen und auch ein schöner Eyecatcher. Doch Kakteen wachsen wie jede andere Pflanze auch und müssen nach einer gewissen Zeit umgetopft werden. Das ist aufgrund der Stacheln nicht immer ein einfaches Unterfangen.

Wann muss ich meine Kakteen umtopfen?

Von Zeit zu Zeit brauchen auch Kakteen etwas mehr Pflege, nämlich wenn es um das Umtopfen geht. Nach circa zwei bis drei Jahren ist der Topf meist zu klein geworden und ein Neuer muss her. Auch Nährstoffe aus der Erde oder anderen Substraten sind jetzt nahezu vollständig aufgebraucht. Spätestens wenn Wurzeln aus dem Innentropf treten und der Topf vor lauter Pflanze nicht mehr zu sehen ist, sollte der Kaktus umgetopft werden. Wenn du merkst, dass es Zeit ist, deine Kakteen umzutopfen, werft einen Blick auf den Kalender. Denn der empfohlene Zeitraum zum Umtopfen ist zwischen März und Mai. In dieser Zeit erwachen die Kakteen aus ihrem Winterschlaf und fangen wieder an zu wachsen. Der ideale Zeitpunkt für einen Neustart!

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Was muss ich beachten, bevor ich meine Kakteen umtopfe?

Wenn du damit beginnst, deine Kakteen für das Umtopfen vorzubereiten, ist der erste Schritt sie einige Tage vorher nicht zugießen, damit das Substrat trocken ist und du den Wurzelballen leichter aus dem Topf bekommst.

Wie topfe ich meine Kakteen um, ohne mich zu verletzen?

Bevor du deine Kakteen umtopfst, solltest du dir Handschuhe anziehen, die auch dornenfest sind, das vermeidet Verletzungen und hält auch deine Hände beim Umtopfen sauber. Am besten funktionieren Handschuhe, die sehr robust sind, zum Beispiel aus dickem Leder. Alternativ oder zusätzlich kannst du noch auf eine Grillzange und einem Greifschutz aus Papier oder Styropor zurückgreifen.

Welche Erde benötigen meine Kakteen?

Auch wenn der Kaktus sonst keine sehr anspruchsvolle Pflanze ist, bei der Erde sind Sukkulenten doch eher kritisch und es ist nicht mit der normalen Blumenerde getan. Kakteen wollen Substrate, die gut durchlüftet und etwas krümelig sind, so können sie ihre Wurzeln ausbreiten und gleichzeitig genug Nährstoffe und Wasser aufnehmen. Trotzdem muss die Erde der Pflanze genug Halt bieten, sodass sie nicht im Topf umkippt und in der Lage sein, auch nach längerer Zeit wieder Wasser aufzunehmen und diese zu verarbeiten. Das klingt zwar jetzt kompliziert, aber mit der einfachen Kakteen-Erde aus dem Baumarkt sind die meisten Sukkulenten glücklich und gedeihen nach dem Umtopfen prächtig weiter.

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Kakteen umtopfen: Schritt für Schritt

  1. Handschuhe anziehen
  2. Löcher des Innentopfs mit Tonscherben oder ähnliches abdecken
  3. Topf etwas mit Substrat befüllen
  4. Kaktus aus altem Topf nehmen und den Wurzelballen von Erde befreien
  5. Kaktus in den vorbereiteten Topf setzen
  6. Topf mit Erde auffüllen und diese sanft andrücken
  7. Eine Woche lang nicht gießen und direkten Sonneneinfall vermeiden

Wie bestimme ich die korrekte Topfgröße für Kakteen?

Bei der Topfgröße für Kakteen gibt es einen einfachen Richtwert. Der Topfmesser sollte zu einem Drittel der Wuchshöhe entsprechen. Ist die Sukkulente höher als ein Meter, sind es nur noch ein Viertel. Auch sollte hier das Wurzelwachstum berücksichtig werden. Breite Schalen sind für flache Wurzeln geeignet und sogenannte Pfahlwurzel sollten eher einen tiefen Topf bekommen.

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Generell ist es empfehlenswert, bei Kakteen einen Innentopf und einen Übertopf zu verwenden. Dabei hat der Innentopf Wasserabzugslöcher, die mit Tonscherben oder Steinen abgedeckt werden. Wenn du auf den Innentopf verzichtest, riskierst du Staunässe, was zum Tod der Pflanze führen kann.

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