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Beliebter Snack

Sind Mandeln gesund? Erfahre alles über den beliebten Snack!

Wie gesund sind Mandeln?
Wie gesund sind Mandeln? (© Gettyimages/serezniy)

Mandeln und Nüsse sind gerade im Winter eine beliebte Backzutat oder ein leckerer Snack. Aber in der Mandel steckt mehr. Sie haben viele gesunde Inhaltsstoffe und helfen auch beim Abnehmen! Kein Wunder, dass sie so beliebt in Frühstücks-Bowls sind. Was Mandeln so gesund macht und was du beachten solltest, erfährst du hier.

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Was macht Mandeln so gesund?

Mandeln gehören zur Familie der Rosengewächse und das macht sie botanisch gesehen eigentlich zu einem Steinobst (Pfirsiche und Aprikosen gehören auch dazu). Der Vergleich zur Nuss kommt durch ihre Härte, die der von Nüssen ähnelt. Außerdem beinhalten Mandeln, genauso wie Nüsse, einen hohen Anteil von gesunden ungesättigten Fettsäuren. Damit du einen Überblick über die Inhaltsstoffe bekommst, haben wir dir die Wichtigsten zusammengefasst:

  1. Ungesättigte Fettsäuren: Ungesättigte Fettsäuren werden nicht vom Körper hergestellt und müssen über die Ernährung aufgenommen werden. Mandeln bestehen zu fast 57 Prozent aus gesundem Fett, das dem Olivenöl ähnelt. Außerdem senken Ungesättigte Fettsäuren den Cholesterinwert im Blut und beugen so Herzkreislauferkrankungen vor.
  2. Mandeln helfen beim Stoffwechsel: Mandeln enthalten viel Magnesium. Das hilft bei der Kommunikation und Reizweiterleitung zwischen Nerven und Muskeln. Sie unterstützen den Stoffwechsel von Fetten und Kohlenhydraten.
  3. Gut für das Immunsystem: Das in Mandeln enthaltende Vitamin E hat eine anti-entzündliche Wirkung. Es handelt sich um eine Gruppe Antioxidantien, die den Körper vor freien Radikalen schützen. Das sind schädliche Abfallprodukte die beim Stoffwechsel entstehen und Körperzellen zerstören können.
  4. Schöne Haut: In der braunen Schale der Mandel steckt, neben dem Vitamin E, noch eine andere Gruppe Antioxidantien – nämlich Polyphenole. Sie sollen gegen Hautalterung helfen und Lichtschäden reparieren. Außerdem lindern sie Symptome einer gereizten, entzündeten und neurodermites-geplagten Haut. Tipp: Polyphenole finden sich am meisten in der braunen Schale. In blanchierten Mandeln sind sie nur noch zu einem kleinen Teil enthalten. Wer die Mandeln roh und ungeschält nicht mag, kann auf dunklen Mandelmus zurückgreifen.
  5. Basische Frucht: Die Mandel, anders als Nüsse, gehört zu den basischen Lebensmitteln und kann in einer basischen Ernährung gegessen werden.

Nährwerte von 100 Gramm Mandeln

  • Kalorien: 612 kcal
  • Eiweiß: 29 g
  • Kohlenhydrate: 4,5 g
  • Ballaststoffe: 11,4 g
  • Fett: 55 g
  • VItamin E: 26,2 mg
  • Magnesium: 268 mg
  • Calcium: 264 mg
  • Eisen: 3,7 g
  • Zink: 3,1 g

Kann ich mit Mandeln abnehmen?

100 Gramm Mandeln haben stolze 600 Kilokalorien und schrecken dadurch viele Menschen ab, die abnehmen wollen. Aber völlig zu unrecht! Wenn du abnehmen möchtest, können dir Mandeln dabei helfen! Wie auch in Avocados stecken in Mandeln ungesättigte Fettsäuren, die deinen Blutzucker stabilisieren und dich dadurch länger satt machen. Dabei ist es nebensächlich, wie du sie isst. Du kannst sie roh essen oder als Mandelmus. Außerdem kann der menschliche Körper durch die komplexe Zusammensetzung der Schale circa 10 - 15 Prozent der Kalorien von Mandeln gar nicht erst aufnehmen!

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Was du beim Kauf beachten solltest

Qualität statt Quantität

Wenn du Mandeln in deine Diät einbeziehen möchtest, dann achte unbedingt darauf die Mandeln in roher und ungeschälter Form zu kaufen, denn dann beinhalten sie die meisten Vitamine und Mineralstoffe. Geschälte Mandeln sind anfällig für Schimmel, da ihnen ihre Schutzschicht fehlt. Für gemahlene Mandeln gilt dasselbe, deshalb sollten sie immer zeitnah gekauft und verbraucht werden.

Besonders einfach und lecker ist es, deinen täglichen Bedarf an Mandeln, durch Mandelmus zu decken. Mit ihm kannst du Salate, Müslis oder auch Saucen verfeinern.

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Bittermandeln: Achtung Blausäure!

Du solltest vorsichtig mit den Kernen bitterer Mandeln sein. Der Gehalt an Blausäure beträgt bei rohen bitteren Mandeln bis zu 3.000 Milligramm pro Kilogramm. So können, je nach Körpergewicht, bereits etwa 5 bis 10 Bittermandeln bei Kindern zu einer tödlichen Blausäurevergiftung führen.

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Benutze Bittermandeln deshalb nur in gekochter/gebackener Form. Als ungefährliche Alternative kannst du beim Backen stattdessen Bittermandel-Aroma benutzen.

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