Die Vergangenheit lässt niemanden los! In diesem Thriller wird die Sehnsucht nach dem alten Leben zur gefährlichen Besessenheit.
Fehler bereuen, Entscheidungen korrigieren, eine zweite Chance bekommen: Wer hat sich nicht schon einmal gewünscht, die Vergangenheit zu ändern und Dinge, die geschehen sind, rückgängig zu machen. Nur in den wenigsten Fällen wird diese Möglichkeit zur Realität. Oft bleibt nur die bittere Erkenntnis, dass man aus seinen Fehlern lernt und zukünftig bedachter durch das Leben geht. Eine wichtige Haltung, die jedoch den uneingeschränkten Blick in Richtung Zukunft benötigt. Im neuen Netflix-Thriller „Ruhe in Frieden“ wird diese Weisheit nur bedingt umgesetzt und die Vergangenheit zur wahren Besessenheit. Wie es dazu kommt und welche brodelnde Gefahr sich unter den Beteiligten ausbreitet, siehst du ab Mittwoch, den 27. März 2024 beim Streamingdienst.
Der Trailer zum argentinischen Thriller gibt dir einen ersten Eindruck zur spannenden Story.
Darum geht es in „Ruhe in Frieden“
Sergio (Joaquín Furriel) ist Familienvater und steckt bis zum Hals in Schulden. Seiner Frau und seinen Kindern verschweigt er die schlimme Situation, in der sie sich befinden, und spielt ihnen ein sorgenloses Leben vor, welches ihn innerlich auffrisst. Als er eines Tages auf offener Straße eine Explosion miterlebt, nutzt er das Chaos und beschließt, für immer zu verschwinden. Obwohl ihm die Entscheidung das Herz bricht, sieht er keine andere Chance auf ein freies Leben. Während Sergios Frau und die Gläubiger glauben, er sei unter den Opfern der Explosion, wagt Sergio in Paraguay einen Neuanfang. Mit falschem Namen und falschem Pass baut er sich eine alternative Identität auf, die sein altes Ich immer weiter begräbt. Doch die Sehnsucht nach seinen Lieben versiegt auch nach Jahren nicht. Er beginnt zu recherchieren, was aus seiner Familie geworden ist, und entwickelt eine gefährliche Obsession, die dramatische Konsequenzen mit sich bringt.
„Ruhe in Frieden“: Thriller-Hype bei Netflix
Nervenkitzel und Spannung liefert „Ruhe in Frieden“ in jedem Fall! Wenn du nach diesem packenden Thriller-Drama deinen Puls noch weiter in die Höhe treiben willst, solltest du dir diese Tipps auf deine Wacthlist setzen:
- „In ewiger Schuld“: Basierend auf dem Buch von Harlan Coben, versucht eine Witwe hinter das Geheimnis ihres verstorbenen Mannes zu kommen. Doch die Suche entwickelt sich zu einem Wettlauf gegen die Zeit, in dem sie selbst ins Fadenkreuz der Polizei gerät. Die Mini-Serie ist im Streaming-Abo auf Netflix zu sehen.
- „Reptile“: Detective Nichols (Benicio Del Toro) wird mit dem Fall einer ermordeten Immobilienmaklerin betreut, zu der er vor Jahren selbst eine Beziehung pflegte. Doch die Ermittlungen geraten zunehmend ins Stocken und lassen Nichols ahnen, dass er einer großen Verschwörung auf der Spur ist. Auf Netflix streamst du den Thriller mit Justin Timberlake („Palmer“).
- „Dein Zuhause gehört mir“: Der arbeitslose Javier muss sich von all seinen Besitztümern trennen, um überleben zu können. Selbst seine geliebte Wohnung muss er aufgeben. Als die neuen Mieter*innen einziehen, schmiedet er einen perfiden Plan, um einen Teil seines Lebens zurückzubekommen. Auf Netflix steht der spanische Thriller zum Abruf bereit.
Stiller Neuanfang oder Korrektur der Fehler: „Ruhe in Frieden“ bietet fesselnde Spannung und regt zum Nachdenken an. Damit holt sich der Streamingdienst Netflix einen besonderen Film ins Programm, der neben den weiteren Veröffentlichungen im März zweifellos als kleines Highlight zu bewerten ist.