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Riesenbärenklau erkennen: Absolute Vorsicht bei dieser Giftpflanze!

Riesenbärenklau
Riesenbärenklau (© IMAGO / Panthermedia)

Riesenbärenklau wuchert aktuell ungestört in ganz Bayern und kann bei Berührung zu unangenehmen Verletzungen führen. So kannst du dich schützen und das Unkraut loswerden.

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Wie erkenne ich die Giftpflanze?

Der Riesenbärenklau stammt ursprünglich aus dem Kaukasus und wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts als Zierpflanze mit nach Europa gebracht. Heute findet man sie vor allem an Flüssen, Wald- und Wegrändern und auch mal gerne im heimischen Garten. Durch ihr rasantes Wachstum und die hohe Zahl an langlebigen Samen verdrängt die Pflanze viele andere Pflanzenarten. Das Unkraut kann schon in wenigen Wochen bis zu vier Meter hoch werden und besitzt an seinem Stängel meist purpurne oder rote Flecken. Die großen Blätter der Pflanze sind gezackt oder auch gefiedert und die Blütendolden sind meist weiß bis rosa. Der Riesenbärenklau kann auch leicht mit der Engelwurz verwechselt werden.

Riesenbärenklau: Diese Reaktionen ruft eine Berührung hervor

Wie der Naturschutzbund warnt, kann die Berührung mit dem giftigen Pflanzensaft des Riesenbärenklaus Verbrennungen oder auch Verätzungen der Haut hervorrufen. Diese treten besonders schlimm auf, wenn deine Haut nach dem Kontakt dem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Solltest du mit der Pflanze in Kontakt gewesen sein, merkst du das allerdings meist erst nach 15 Minuten bis zwei Stunden. Dann können vor allem Juckreiz, Blasen und Schwellungen auftreten. Spüle deshalb deine Haut umgehend mit Wasser und Seife, zur Not auch mit Spiritus ab und vermeide das Sonnenlicht.

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Bei leichten Reaktionen reicht eine kühlende Salbe meist aus. Sollte es aber zu Fieber, Atemnot oder einem Kreislaufshock kommen, muss unbedingt ein Arzt konsultiert werden. Vor allem kleine Kinder können auf den Pflanzensaft schwere Reaktionen entwickeln und auch deinen Vierbeiner solltest du beim Spazierengehen im Blick behalten.

Ist das ganze Unkraut erst mal entfernt, ist viel Platz für neue Garten-Ideen. Lass dich in unserem Video dazu inspirieren!

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Wie entferne ich das Unkraut aus meinem Garten?

Für das Entfernen der Pflanze sollte man unbedingt lange, wasserfeste Kleidung, eine Schutzbrille und dicke Gummihandschuhe tragen, sowie abends bei bedecktem Himmel arbeiten. Die oberen Stränge der Pflanze können dann einfach abgeschnitten und verbrannt werden. Am effektivsten gehst du vor, indem du danach den Wurzelballen auf 15 cm Tiefe ausbuddelst. Achte aber trotzdem auf neue Triebe der Pflanze, da sich die Samen oft lange halten.

Bei Kontakt mit dem giftigen Saft des Riesenbärenklaus solltest du die Hautstelle umgehend gründlich abspülen und vor Sonnenlicht schützen. Bei schweren Reaktionen muss auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden. Sollte die Pflanze auch in deinem Garten wachsen, muss sie bald zurückgedrängt werden, um die Gefahr für dich, deine Kinder und Haustiere möglichst gering zu halten.

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