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Neue Netflix-Serie enthüllt: Betrug hinter den Backstreet Boys

Die Backstreet Boys bei der Grammy Party 2005 von SONY/BMG.
Die Backstreet Boys bei der Grammy Party 2005 von SONY/BMG. (© IMAGO / Newscom World)

Der riesige Erfolg der Backstreet Boys hält auch nach Ende ihrer aktiven Karriere an. Eine neue Dokuserie auf Netflix zeigt nun, welche Person damals im Hintergrund die Fäden zog.

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Die Backstreet Boys: Worum geht es in der neuen Netflix-Serie?

„Everybody“, „As Long as You Love Me“, „Quit Playing Games“: Wenn du Ende der 90er-Jahre Fan von Popmusik warst, kennst du die legendären Hits der Backstreet Boys vermutlich auswendig. Doch der Erfolg der beliebten Boyband wurde überschattet - ab dem 24. Juli 2024 beleuchtet die Dokuserie „Schmutziges Pop-Geschäft – Der Boy-Band-Betrug“ die dunklen Seiten hinter dem Bekanntwerden der fünf jungen Talente.

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Du bist gespannt herauszufinden, was sich damals im Hintergrund abgespielt hat? Einen kleinen Vorgeschmack auf die Serie liefert dir unser Trailer:

Schmutziges Pop-Geschäft - Der Boy-Band-Betrug | Offizieller Teaser

Wer war der Kopf hinter den Backstreet Boys?

Die treibende Kraft hinter den Backstreet Boys war ihr Musik-Manager Lou Pearlman. Als Cousin von Art Garfunkel, namensgebendem Künstler des legendären Pop-Duos Simon & Garfunkel, faszinierte den gebürtigen New Yorker das Musik-Business schon früh. Und sein Erfolg schien ihm recht zu geben: Nicht nur die Backstreet Boys vertrauten Lou Pearlman ihre Karriere an, er managte auch andere bekannte Bands wie *NSYNC, damals der große Karrierestart für Justin Timberlake, Natural mit Marc Terenzi und US5. Die von ihm gemanagten Künstler erhielten jedoch nur einen Bruchteil ihrer Millionenumsätze, Lou Pearlman wirtschaftete vor allem in seine eigene Tasche.

Hinter den Kulissen baute sein Erfolg auf schmutzige Methoden: Ausbleibende Kreditrückzahlungen und Anlagebetrug im dreistelligen Millionen-Bereich, Lou Pearlman hat sich in seiner geschäftlichen Vita viel zu Schulden kommen lassen. 2007 wurde er auf Bali unter falschem Namen von der indonesischen Polizei festgenommen und an das amerikanische FBI übergeben. Neun Jahre später verstarb der ehemalige Musikmogul in einem texanischen Bundesgefängnis. Seine kriminellen Machenschaften sind jedoch bis heute in der popkulturellen Geschichte präsent.

Durch ihren Manager Lou Perlmann erreichte die Karriere der Backstreet Boys schwindelerregende Höhen, ihre Songs werden bis heute millionenfach gespielt. Doch während die Band zunächst finanziell nur wenig von ihrem Erfolg profitierte, erwirtschaftet Lou Pearlman für sich bereits großes Geld. Von seinen kriminellen Methoden im Hintergrund erzählt dir die neue Netflix-Doku „Schmutziges Pop-Geschäft – Der Boy-Band-Betrug“.

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