Wenn die Osterzeit ansteht, dann sind auch die Narzissen nicht weit. Hat die Narzisse also eine tiefere Bedeutung? Wir haben nachgeforscht und gehen der Osterglocke auf den Grund!
Die Narzissen läuten den Frühling ein
Ihren Ursprung hat die Pflanze im Süden von Europa gefunden. Charakteristisch für sie ist die strahlend gelbe Blüte, die in den Frühlingsmonaten voll zum Erblühen kommt und somit den Winter verabschiedet. Als Schnittblume ist die Narzisse gerade im Valentinstag-Blumenstrauß sehr begehrt. Denn mit diesen hinreißenden Frühblühern zieht der Frühling zu Hause ein. Jede Narzissen-Arten ist mit einem Gelbton erfüllt. Dieser Ton reicht vom kräftigen Goldgelb bis hin zum zarten Hellgelb.
In unseren Breiten gibt es drei unterschiedlichen Arten dieser Pflanze:
- die gelben Narzissen
- die weißen Narzissen sowie
- die Stern-Narzissen.
Die Bedeutungen der Narzissen
Frische und Lebendigkeit
Gerade nach einem langen Winter kommen diese strahlenden gelben Blüten immer gut an und erfreuen das Gemüt. Es sind die Trompeten der Narzisse, die sie so schön machen. Das mag wohl auch der Grund sein, warum die Narzisse oft mit der Eigenliebe und der Eitelkeit in Verbindung gebracht wird.
Eigenliebe und Eitelkeit
Eine Erzählung besagt, dass diese Blume, die Pose eines attraktiven Jägers übernahm, der sich selbst bewunderte als er am Wasser saß. Der Jäger trug den Namen Narzissos und war unsterblich in sein Spiegelbild verliebt. In seiner Verliebtheit fiel er ins Wasser und ertrank. Als Blume durfte Narzissos seine Auferstehung feiern. Eine Blume, die leuchtend schön war und deren Duft betörte.
Die Narzisse als verehrte Blume des Islams
Eine sehr hohe Wertschätzung wird dieser Pflanze vor allem in der Kultur des Islams zuteil. Wird der Name Narzisse aus dem arabischen übersetzt, bedeutet dies Diener. Die leicht nach unten geneigte Blume steht somit Zeichen für Dienste verrichten und Bescheidenheit.