Wie stark der Mensch sein kann, beweist er in Ausnahmesituationen. Bei diesem bewegenden Drama, das auf einer wahren Geschichte beruht, ist Mut der Motor zum Überleben.
Große Träume können wahr werden! Was nach einem abgegriffenen Kalenderspruch klingt, hat sich in der Vergangenheit mehr als einmal bewahrheitet. Als im Jahr 2010 die junge Australierin Jessica Watson auf eine unglaubliche Tour um die Welt aufbricht, war der Aufschrei groß. Mit 16 Jahren allein auf einem Segelboot um den Globus? Was Debatten über Verantwortung, Sorgerecht und Gier nach Aufmerksamkeit heraufbeschwor, entwickelte sich zu einer unglaublichen Geschichte voller Mut und Überwindung. Basierend auf diesen Ereignissen entstand das Drama „True Spirit“, welches ab 3. Februar 2023 exklusiv auf Netflix startet.
Auf der Suche nach Geschichten aus dem wahren Leben lohnt sich immer wieder ein Blick in Drama-Genre. Sie versprechen packende Storys und große Gefühle. Wir stellen euch im Video Drama-Serien vor, die ihr exklusiv auf Netflix findet.
Worum geht es in „True Spirit“?
Jessica Watson (Teagan Croft) ist eine ehrgeizige 16-jährige Schülerin, die große Ziele verfolgt. Als passionierte Seglerin möchte sie als erster Teenagerin die Welt im Alleingang umrunden. Nonstop, ohne Pause, ohne Hilfe. Was nach einem verrückten Plan klingt, wird jedoch bald schon ein handfestes Vorhaben. Während in der öffentlichen Diskussion Sicherheitsbedenken laut werden und Expert*innen wegen der anspruchsvollen Route ein Scheitern voraussagen, erhält Jessica von ihren Eltern Julie (Anna Paquin) und Roger (Josh Lawson) und Freund*innen die notwendige Unterstützung. Als der Tag des Starts gekommen ist, ahnt Jessica noch nicht, welche Herausforderungen das Meer für sie bereithält.
„True Spirit“: Wie wahr ist die Geschichte wirklich?
Wie es sich für großes Kino gehört, ist die Geschichte um Jessica Watson aus dramaturgischen Gründen nachgerüstet worden. Tatsache ist jedoch, dass die Australierin 210 Tage allein auf See unterwegs war und sieben Knockdowns überlebte. Eine beachtliche Leistung, die der australische Premierminister mit seiner Hochachtung ehrte und Jessica als Heldin lobte. Es ist somit kein Spoiler, dass das bemerkenswerte Projekt der Weltumsegelung klappte. In ihrem Debütroman „Indigo Blue“ verarbeitete sie zudem ihre Ereignisse auf fiktionale Weise, um mehr Mädchen für die Faszination des Segelns zu begeistern.