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Manuel Gräfe heute: Was macht die Schiedsrichter-Legende eigentlich heute?

Manuel Gräfe als Gast in der ZDF-Sendung „Das aktuelle Sportstudio“.
Manuel Gräfe als Gast in der ZDF-Sendung „Das aktuelle Sportstudio“. (© IMAGO / Martin Hoffmann)

Manuel Gräfe hat einst große Spiele geleitet. Fragst du dich, was der Schiedsrichter heute macht? Wir haben nachgeforscht.

Was macht Manuel Gräfe heute?

Manuel Gräfe schien der Fußball in die Wiege gelegt worden zu sein. Schon mit 17 Jahren legte der Berliner seine Schiedsrichter-Befähigung ab und kickte auch aktiv bei der Jugend von Rapide Wedding mit. Der studierte Sportwissenschaftler wurde mit 26 Jahren Schiedsrichter beim DFB.

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Wer Fußball liebt, kennt auch Manuel Gräfe. Schließlich hat dieser viele große Spiele geleitet, unter anderem das Pokalfinale 2013 zwischen Bayern München und dem VfB Stuttgart. Während seiner Schiedsrichter-Karriere war Manuel Gräfe in 26 Europa-League-Partien und sechs UEFA-Champions-League Spielen im Einsatz. Das frühe Karriereende im Jahre 2021 sorgte für einiges Aufsehen. Im selben Jahr war Gräfe bei der Fußball-EM als Experte für das ZDF vor Ort, und auch bei der Heim-Euro 2024 machte der frühere Schiedsrichter Schlagzeilen.

Manuel Gräfe bei seinem Abschied nach seinem letzten Spiel.
Manuel Gräfe bei seinem Abschied nach seinem letzten Spiel. (© IMAGO / Poolfoto)

Manuel Gräfes Karriere in Stichpunkten

  • Ab 2004 war Gräfe als Schiedsrichter für die erste Bundesliga aktiv.
  • Seit 2007 leitete er auch Fifa-Spiele.
  • Im Jahre 2011 wurde er zum Schiedsrichter des Jahres gekürt.
  • 2019 wurde er von seinen Fifa-Pflichten enthoben. 
  • 2021 folgte das Karriereende mit nur 47 Jahren.  

Manuel Gräfe: Skandale und Kritiken  

Die Karriere von Manuel Gräfe blieb nicht ohne Kritiken und Skandale. 2005 deckte Gräfe zusammen mit weiteren Berliner Schiedsrichtern einen der größten Skandale Fußball-Deutschlands auf. Der „Fußball-Wettskandal 2005“ um den Schiedsrichter Robert Hoyzer, der in verschiedenen Ligen Spiele geschoben haben soll, wurde beim DFB zur Anzeige gebracht.

Nachdem es viel öffentliche Kritik und negative Presseäußerungen gehagelt hatte, wurde Manuel Gräfe mit nur 47 Jahren in den Schiedsrichter-Ruhestand geschickt. Dies ließ sich Gräfe nicht bieten und reichte vor Gericht eine Klage wegen Altersdiskriminierung ein. Der Klage wurde stattgegeben und Gräfe erhielt etwa 50.000 Euro Abfindung.

Als TV-Experte für die EURO 2024 verpflichtet, schockte Manuel Gräfe die Zuschauer. So drückte er Felix Zwayer den Stempel „Tiefpunkt der Fehlentwicklung“ auf. Auch Daniel Siebert bekam Kritik ab. Gräfe plädierte für den Nachwuchs und sprach sich unmissverständlich gegen den Einsatz der beiden Referees aus.

Manuel Gräfe lieferte einst exzellente Schiedsrichter-Leistungen ab. Mit seinem frühen Karriereende konnte er sich nie anfreunden und bekam als Kläger vor Gericht sogar Recht. Jüngst haben wir ihn mit vornehmlich negativen Kommentaren bei der Heim-EURO erlebt. Wie lange lässt die nächste Schlagzeile wohl auf sich warten?   

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