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Katzensprache

Katzensprache entschlüsselt: Diese Gesten solltest du kennen

Verstehst du die Körpersprache deiner Katze?
Verstehst du die Körpersprache deiner Katze? (© Getty Images / oatawa)

Katzen besitzen eine facettenreiche Körpersprache und sind bemüht, damit ihre Stimmung zum Ausdruck zu bringen. Wir geben Einblicke in die Katzensprache.

Deine Katze schnurrt und räkelt sich auf dem Boden. Du willst sie streicheln, doch plötzlich wird sie zum Tiger und zeigt ihre Krallen. Nicht alle Gesten der Katzensprache sind eindeutig. Fragst du dich, was deine Samtpfote dir sagen will, solltest du ihre Sprache verstehen und deuten können.

Wann hat meine Katze gute Laune?

Ist bei deiner Samtpfote alles im grünen Bereich, wird sie ganz entspannt wirken. Der Schwanz hängt locker nach unten. Die Ohren sind nach vorn geneigt. Halb geschlossene Augen sind in der Katzensprache ein Lächeln. Schnurrt die Katze, darf gern gekuschelt werden. Ein typisches Anzeichen, dass deine Katze sich so richtig wohlfühlt, ist das sogenannte „Tritteln“. Die Katzen beginnen dann, ihre Vorderpfoten zu kneten. Dabei erinnern sich die Tiere an die Zeit als Babykatze und ahmen den Milchtritt an der Zitze der Mutter nach.

Katze ist entspannt und aufmerksam. (© Pixabay.com/guvo59)

Diese Gesten deuten auf Spiellaune hin

Katzen haben ihren eigenen Kopf und du solltest besser warten, bis ihnen auch wirklich nach Spielen ist. Kommt die Katze mit steil erhobenem Schwanz auf dich zu, sucht sie den Kontakt. Zittert die Schwanzspitze dabei leicht, freut sich deine Samtpfote auf dich. Wirft sich die Katze auf den Rücken, vertraut sie dir voll und ganz und signalisiert ihre Spielbereitschaft. Vielleicht bewegt sie die ausgestreckten Pfötchen sogar in deine Richtung und fordert dich damit zum Knuddeln und Spielen geradezu heraus.

Einladung zur Spielstunde. (© Pixabay.com/ivabalk)

Womit zeigt meine Katze, dass sie gestresst und ängstlich ist?

Die Stimmung deiner Katze kannst du gut an den Ohren ablesen. Dabei gibt es eine einfache Regel: Sind die Ohren steil aufgerichtet, ist alles okay. Neigen sich die Ohren zum Kopf hin, kämpfen die Tiere gerade mit Angst oder Stress. Komplett nach hinten gedrehte Ohren signalisieren eine bedrohliche Lage. Hat eine Katze Angst, zieht sie den Schwanz ein und drückt sich auf den Boden. Mit einem aufgeplusterten Schwanz wollen die Tiere größer wirken und potenzielle Angreifer abschrecken. Auch Gähnen oder Schnurren können Angst und Unbehagen ausdrücken. Die Tiere benutzen beides, um sich selbst zu beruhigen.

Dieses Kätzchen ist nicht in bester Stimmung. (© Pixabay.com/Leuchtturm81)

Die Sprache der Katzen könnte ein ganzes Lexikon füllen. Anhand unterschiedlicher Verhaltensweisen kannst du erkennen, wie sich deine Samtpfote gerade fühlt. Bei einem „Miau“  solltest du genau hinhören, denn diese Lautsprache haben Katzen nur für uns Menschen entwickelt.

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