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Nachgeforscht

Kalorien von Weizenbrötchen: Was steckt in der Semmel?

© Unsplash.com/Laura Filip

Weizenbrötchen gehören zu einem guten Frühstück einfach dazu. Sie sind knusprig, knackig und lecker. Doch wie viele Kalorien haben Weizenbrötchen?

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Weizenbrötchen – Der Frühstücksklassiker

Semmel, Brötle, Wecken oder Rundstück – auch wenn Brötchen in unterschiedlichen Teilen von Deutschland verschiedene Namen haben können, ist mit einem Brötchen doch häufig das Weizenbrötchen gemeint. Weizenbrötchen werden von den meisten Deutschen beim Frühstück bevorzugt. Sie sind geschmacklich neutral, sodass herzhafter Aufschnitt wie Käse und Wurst genauso gegessen werden kann wie süße Marmelade oder Nougatcreme. Der Weizen stammt ursprünglich aus Vorderasien, wo die Vorgänger des Weizens (Einkorn, Emmer) entstanden. Emmer wurde mit Wildgrasarten gekreuzt, woraus der heutige Kulturweizen entstanden ist. Seit etwa 10.000 Jahren wird Weizen angebaut und ist heute auch noch sehr beliebt. 

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Kalorien von Weizenbrötchen: Das steckt in ihnen

In Weizenbrötchen stecken Magnesium, Kalium, Kalzium und viele Vitamine. Vitamin A, B1, B2, B6 und E sind im Weizen zu finden. Wenn du nicht nur auf ein Weizenbrötchen, sondern auf die Vollkorn-Weizen-Variante zurückgreifst, nimmst du außerdem gesunde Ballaststoffe auf, die sich positiv auf deinen Blutzucker auswirken. 

Kalorien pro 100 g Weizenbrötchen

  • Energie: 297  kcal / 1.244 KJ
  • Fett: 3 g
  • Kohlenhydrate: 57 g
  • Eiweißanteil: 8,7 g
  • Ballaststoffanteil: 3,6 g

Kalorien eines Weizenbrötchens (50 g)

  • Energie: 148  kcal / 622 KJ
  • Fett: 1,5 g
  • Kohlenhydrate: 28,5 g
  • Eiweißanteil: 4,3 g
  • Ballaststoffanteil: 1,8 g

Sind andere Brötchenarten gesünder als Weizenbrötchen?

Immer wieder wird behauptet, dass Weizen ungesund ist und auf Dauer dick macht. Doch was ist am Mythos dran? Weizen zählt zu den Grundnahrungsmitteln in Deutschland. Schaut man sich die Inhaltsstoffe vom Weizen einmal an, fällt auf, dass sie zum Großteil aus Kohlenhydraten bestehen. Doch das ist nicht nur beim Weizen der Fall, sondern auch bei Roggen, Hafer, Dinkel und vielen anderen Urgetreidearten. Es macht also kaum einen Unterschied, ob du zu Dinkel oder Weizen greifst. Anders sieht es aber im Vergleiche zwischen weißem Mehl und Vollkornmehl. Vitamine, Ballaststoffe und Mineralstoffe stecken vor allem in der Schale des Getreides, die für weißes Mehl aussortiert werden. Deshalb ist es gesünder, auf Vollkornprodukte zu setzen. Beim Kauf kannst du außerdem auf unnötige Zusatzstoffe achten.

Weizenbrötchen sind das Standard-Brötchen am Frühstückstisch. Sie sind so beliebt, weil sie mit jedem beliebigen Aufschnitt gegessen werden können. Normale Weizenbrötchen besitzen Inhaltsstoffe wie Magnesium, Kalium, Vitamine und mehr, die dir guttun. Die Vollkorn-Variante macht länger satt. Die Kalorien von Weizenbrötchen liegen bei 148 Kalorien pro Brötchen. Sie sind etwas hoch, sodass du Weizenbrötchen nur in Maßen genießen solltest. Wir verraten dir auch, was in Vollkornbrot steckt.

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