Spiegeleier sind eine natürliche, gesunde Proteinquelle und eignen sich hervorragend als Snack oder vollwertige Mahlzeit. Wir verraten euch die Nährwertangaben.
Spiegelei als Proteinquelle
Besonders für sportlich aktive Menschen ist das Spiegelei eine gesunde Proteinquelle. Deshalb wird es gerne nach einem anstrengenden Training gegessen, um die leeren Proteinspeicher wieder aufzufüllen. Aber auch in zahlreichen Diätprogrammen werden Spiegeleier als eine kohlenhydratarme Mahlzeit angepriesen. Mit den richtigen Gewürzen zauberst du aus dem herkömmlichen Spiegelei einen wahren Genuss. Außerdem lässt sich aus der Grundzutat – dem Ei – auch leckeres Eiweiß-Brot herstellen, was ebenfalls eine nahrhafte Proteinquelle ist.
Spiegelei Kalorien und Nährwertangaben pro 100g
- Eiweiß: 12,0g
- Fett: 14,0g
- Kohlenhydrate: 1,0g
- Ballaststoffe: 0,0g
- Kalorien: 178kcal/ 746 KJ
Spiegelei Kalorien und Nährwertangaben pro Portion (250g)
- Eiweiß: 30,0g
- Fett: 35,0g
- Kohlenhydrate: 2,5g
- 0,0g
- Kalorien: 445kcal/ 1865KJ
Welche Nährwerte stecken noch im Spiegelei?
Nicht nur der hohe Proteinanteil sticht bei Eiern hervor, sondern sie halten außerdem einige Nährwerte bereit, die sich positiv auf deinen Körper auswirken. Eine Übersicht findest du hier:
- fettlösliche Vitamine (A,D,E,K)
- Folsäure
- Kalzium
- Mineralstoffe
- Vitamin B1
- Vitamin B2
Wie kam das Spiegelei zu seinem Namen?
Die Herkunft des Namens kann nicht eindeutig geklärt werden. Zum einen vermuten Sprachwissenschaftler, dass es entweder am glänzenden Eidotter liegt, in dem du dich nahezu „spiegeln“ kannst oder der Begriff daher rührt, dass das Eiweiß wie ein Spiegel aussiehst, aus dem ein Gesicht – in dem Fall dargestellt durch das Eigelb – hervorschaut. Je nachdem in welcher Region Deutschlands du dich befindest, wird das Spiegelei auch Ochsenauge oder Setzei genannt. Neben dem Spiegelei, erfreut sich das Rührei als kalorienarme Mahlzeit ebenfalls großer Beliebtheit.
Lagerung von Eiern
Wegen der hohen Salmonellengefahr, die von rohen Eiern ausgeht, zählen Eier zu den sensiblen Lebensmitteln und sollten unbedingt im Kühlschrank gelagert werden. Bei Temperaturen über 20 Grad fängt die Dottermembran des Eis an, brüchig zu werden, sodass Keime und Bakterien eindringen können. Das verdirbt die Eier und macht sie ungenießbar. Erwischst du trotz korrekter Lagerung ein schlechtes Ei, wirst du es spätestens bei der Weiterverarbeitung bemerken. Denn verdorbene Eier verbreiten einen schlechten Geruch. Du kannst Eier sogar einfrieren, hast du das gewusst?
Ob nach dem Training oder als leckeres Abendessen – Spiegeleier zählen zu den beliebtesten Gerichten in Deutschland. Sie punkten nicht nur aufgrund ihrer guten Nährwertangaben, sondern überzeugen vor allem durch ihren köstlichen Geschmack. Du fragst dich, ob es möglich ist, mit Reis abzunehmen? Dann schau dir an, was mit einer Reis-Diät möglich ist.