Zum Frühstück, zum Mittag oder zum Abendessen – Rührei wird gern als schnelle Lösung für eine Mahlzeit gewählt. Doch wie viele Kalorien hat Rührei eigentlich?
Kalorien von Rührei: Das steckt drin
Die genaue Kalorienanzahl deines Rühreis bemisst sich natürlich nicht nur nach der Grundzutat, dem Ei, sondern hängt vor allem von den weiteren Lebensmitteln ab, die du deinem Rezept hinzufügst. Im Folgenden informieren wir dich daher über die Kalorienangaben und Nährwerte für Rührei ohne weitere Zugaben.
Kalorien pro 100 g Rührei
- Energie: 178 kcal / 746 KJ
- Fett: 14 g
- Kohlenhydrate: 1 g
- Eiweißanteil: 12 g
- Ballaststoffanteil: 0 g
Kalorien einer Portion (115 g)
- Energie: 205 kcal / 858 kJ
- Fett: 16,1 g
- Kohlenhydrate: 1,2 g
- Eiweißanteil: 13,8 g
- Ballaststoffanteil: 0 g
Woraus bestehen Eier noch?
Zu einer ausgewogenen Ernährung gehören Eier einfach dazu. Die Eiweißversorgung ist sehr hoch, denn der Körper kann sie zu 100 Prozent verwerten. Im Eiweiß selbst ist kein Fett zu finden, weil der Fettanteil im Eigelb liegt. Im Eidotter ist außerdem Folsäure enthalten, weswegen viele Vegetarier verstärkt auf eine Ei-reiche Ernährung achten. Fettlösliche Vitamine wie A, D, E und K sind im Ei zu finden und sorgen dafür, dass es deinem Körper an nichts fehlt. Des Weiteren ist Vitamin B1 vertreten und wirkt sich positiv auf die Nervenzellen aus. Vitamin B2 punktet bei der Zellatmung, Mineralstoffe wie Phosphor und Kalzium, aber auch Natrium und Kalium sind reichlich vorhanden. Das Cholesterin, von dem häufig die Rede ist, befindet sich nur im Eigelb. Wenn du es weglässt, kannst du den Verzehr des Cholesterins umgehen.
Rührei – Das ist seine Herkunft
Rührei wird auf der ganzen Welt gegessen, wo es herkommt ist allerdings unklar. Der Mensch nutzt die Eier von Vögeln seit jeher als Nahrungsquelle. Deshalb ist nicht sicher, seit wann Rührei verzehrt wird. Fest steht aber, dass diese Speise in vielen verschiedenen Variationen auf unseren Tellern landet. Die beliebte Eierspeise kann mit Milch, Schinken, Speck oder Käse zubereitet werden und schmeckt deshalb immer anders. Auch als Omelette mit Gemüse wandert es auf den Teller und passt eigentlich zu jeder Tageszeit. Vermutlich werden Rühreier seit über 5.000 Jahren gegessen.
Kauf- und Lagerungstipps für Eier
Eier zählen zu den empfindlichen Lebensmitteln und sollten in Privathaushalten im Kühlschrank gelagert werden. Zwar ist das Ei durch eine Dottermembran geschützt, die Bakterien und Keime abhält, aber der Schutz der Dottermembran ist abhängig von der Umgebungstemperatur. Bei höheren Temperaturen ab 20 Grad, wird die Membran nach einiger Zeit brüchig, sodass Bakterien und Keime ein leichtes Spiel haben. Auch die Nährstoffe verringern sich bei Hitze. Die Empfehlung lautet deshalb ganz klar: Eier gehören in den Kühlschrank. Du kannst sie bis zum 28. Tag nachdem sie gelegt wurden, noch essen. Wenn du im Supermarkt Eier kaufst, kannst du sie auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums verzehren. Am besten überprüfst du sie nach dem Aufschlagen auf seltsames Aussehen und unangenehmen Geruch. Wenn beide Punkte nicht zutreffen, kannst du die Eier zu Rührei weiterverarbeiten.
Rührei ist ein hochwertiger Eiweißlieferant, der mit einer geringen Menge von Kohlenhydraten punktet. Dabei ist es reich an hochwertigen Inhaltsstoffen, wie Vitaminen und Mineralstoffen. Wenn du wissen möchtest, wie viele Kalorien andere Lebensmittel haben, dann informieren wir dich hier darüber, wie viele Kalorien ein Vollkorntoastbrot hat und was in einem Weizenbrötchen steckt.
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