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Kalorien-Check

Kalorien von Mehl: Welche Mehlsorte ist besonders kalorienarm?

© Unsplah / Sonia Nadales

Dinkel, Roggen, Weizen – es gibt viele Mehlsorten. Doch welches Mehl hat am wenigsten Kalorien? Wir geben dir einen Überblick über die verschiedenen Sorten.

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Mit den Mahlsteinen begann vor vielen tausend Jahren die Mehl-Produktion. Noch lange bevor es Mühlen gab, stellten die ersten Menschen das Pulver her, das heutzutage für viel mehr benutzt wird als nur zum Brotbacken. Ohne die Entdeckung des Mehls hätten sich die Leute damals vielleicht nirgendwo angesiedelt. Der Ackerbau veränderte das menschliche Leben grundsätzlich.

Wie viel Kalorien hat Weizenmehl?

Inzwischen haben wir noch sehr viel mehr über Mehl gelernt. Man kann es aus vielen unterschiedlichen Quellen gewinnen. Doch aus welchen Nährwerten sich die einzelnen Sorten zusammensetzen, wissen viele von uns nicht.
Die herkömmlichste Mehlsorte ist wohl das Weizenmehl 405. Man kann es in jedem Supermarkt kaufen und viele Rezepte sind darauf ausgelegt, mit diesem zu backen. Doch an Kalorien mangelt es diesem Mehl nicht:

KALORIEN VON 100G WEIZENMEHL 405:

  • Brennwert: 343 kcal / 1.437 KJ
  • Fett: 1,0g
  • Kohlenhydrate: 70,9g
  • Eiweißanteil: 10,8g
  • Ballaststoffanteil: 3,5g

Welches Mehl hat am wenigsten Kalorien?

Wer suchet, der findet. Die zwei Mehlsorten mit den wenigsten Kalorien sind das Johannisbrotkernmehl und das Guarkernmehl. Das Guarkernmehl enthält zudem keine Kohlenhydrate und kein Fett. In der Industrie wird das Guarkernmehl üblicherweise wegen seiner verdickenden Wirkung eher für Suppen, Soßen, Marmelade, Speiseeis und vieles mehr verwendet. Wenn man kalorienarmen Kuchen backen möchte, sollte man sich also passende Rezepte für diese Mehlsorte heraussuchen oder auf Alternativen beim Backen zurückgreifen. Zum Beispiel gilt Tapiokamehl als glutenfreie Alternative zu Weizenmehl – probiere es doch mal aus!

Welches Mehl hat wie viel Kalorien? Mehlsorten im Vergleich

Wer kalorienarm backen möchte, sollte besser ebenfalls nicht zu Kürbiskernmehl oder Kichererbesenmehl greifen. Der absolute Spitzenreiter ist allerdings das entölte Walnussmehl. Die anderen gängigen Mehlsorten wie Dinkel, Roggen(vollkorn) und Maismehl siedeln sich mit immer noch recht hohen Werten im oberen Mittelfeld an. Wobei es nur sehr wenige Sorten gibt, die mit weniger als 200 Kalorien pro 100 Gramm punkten können. Allerdings ist beispielsweise Roggenmehl nicht nur für den Verzehr geeignet: Wusstest du, dass du mit Vollkorn- oder Roggenmehl deine Haare waschen kannst?

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Wer hätte gedacht, dass es so viel über Mehl zu lernen gibt? Beim nächsten Gang zum Supermarkt achten wir vielleicht ein wenig genauer darauf, nach welcher Sorte wir greifen. Vielleicht hast du ja auch Lust, Brot einmal komplett ohne Mehl und Hefe zu backen? Wir wünschen viel Spaß beim Ausprobieren!

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