Säuerlich-süß präsentiert sich die Kiwi als toller Snack für zwischendurch. Als Smoothie oder Chips kann sie punkten. Doch wie viele Kalorien hat die Kiwi?
Kiwi – das ist ihre Herkunft
Kiwis sind heute überall im Supermarkt zu finden. Ursprünglich kommen sie aber aus dem fernen China und wurde dort chinesische Stachelbeere genannt. Im Jahr 1904 wurde die Frucht dann in Form von Kiwisamen nach Neuseeland gebracht. Von dort aus verbreitete sie sich in die ganze Welt. Zuerst wurde sie nach England verschifft, anschließend nach Kontinentaleuropa und nach Nordamerika. In den 70er und 80er Jahren wurde die Kiwi in Deutschland zur Trendfrucht. Doch wie wurde die chinesische Stachelbeere zur Kiwi? Da die Samen der Kiwi zuerst nach Neuseeland verschifft wurden, haben die Neuseeländer ihr 1959 einen Namen gegeben: Kiwi. Der Nationalvogel Kiwi hat nämlich Ähnlichkeit mit der Frucht: Er ist klein, pelzig und braun. Ein perfekter Name also für Vogel und Frucht.
Kalorien von Kiwi: Das steckt drin
Kiwi ist eine sehr beliebte Obstsorte, die durch ihren süß-säuerlichen Geschmack punkten kann. In Milchshakes und Smoothies wird sie gern verarbeitet, genauso macht gut sie sich in getrockneter Form als Chips oder püriert als Marmelade. Porridge und Pfannkuchen werden mit ihr geschmacklich aufgebessert und als Snack für Zwischendurch ist sie ungeschlagen. Kiwi ist dabei reich an Vitamin C. Fast doppelt so viel Vitamin C wie in Orangen und Zitronen stecken in Kiwis. Das stärkt das Immunsystem. Darüber hinaus können Kiwis mit Mineralstoffen und vielen anderen Vitamine überzeugen. Vitamin B2, B6, E, Kalium, Kalzium, Phosphor und Magnesium sind in der kleinen Powerfrucht zu finden.
Kalorien pro 100 g grüne Kiwi
- Energie: 49 kcal / 205 KJ
- Fett: 1 g
- Kohlenhydrate: 8 g
- Eiweißanteil: 1 g
- Ballaststoffanteil: 2 g
Kalorien einer Kiwi (70 g)
- Energie: 34 kcal / 144 kJ
- Fett: 0,7 g
- Kohlenhydrate: 5,6 g
- Eiweißanteil: 0,7 g
- Ballaststoffanteil: 1,4 g
Was ist der Unterschied zwischen grünen und gelben Kiwis?
Von außen ist kaum ein Unterschied zu erkennen. Die Kiwis sind beide braun, klein und pelzig. Beide Sorten stecken voller Vitamine und Mineralstoffe und trotzdem unterscheiden sie sich voneinander. Der Unterschied befindet sich im Inneren der gelben Kiwi. Schneidet man die Kiwi auf, ist sie im Inneren nicht grün, sondern gelb. Der Vitamin C Gehalt ist bei der gelben Sorte Kiwis etwas höher, was aber keinen großen Unterschied ausmacht. Die grüne Kiwi schmeckt leicht säuerlich, wohingegen die gelbe Kiwi ein sehr süßes Aroma besitzt. Sie erinnert im Geschmack an Pfirsich, Mangos und Melonen. Wenn dir der Geschmack der gelben Kiwi zu süß ist, kannst du die Schale mitessen. Bei grünen Kiwis hast du ebenfalls diese Möglichkeit, allerdings solltest du beide Sorten vorher gut waschen.
Kiwis sind nicht nur farbenfroh, sondern auch super gesund. Ob du zur grünen oder gelben Kiwis greifst, bleibt dir überlassen. Mit Vitaminen und Mineralstoffen punkten beide Sorten. Wenn du am Tag zwei Kiwis isst, hast du deinen Vitamin C-Bedarf pro Tag komplett abgedeckt. Wenn du willst, kannst du dir auch Kiwibeeren anschauen und sie einmal probieren.