Kürbisse stehen vor allem im Herbst gerne auf dem Menü, sei es als Kürbissuppe oder Kürbis-Mousse. Eher seltener genutzt wird dagegen das Kürbiskernöl. Ob das Kürbiskernöl gesund ist und ob wir es dir empfehlen können, das erfährst du hier!
Wie gesund ist Kürbiskernöl?
Kürbiskernöl beinhaltet wichtige Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin E, was sich besonders gut auf deinen Cholesterinspiegel auswirkt und diesen sogar senken soll. Nicht nur das, zugleich soll dieses Öl Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen. Auch der Geschmack dieses Öls ist besonders und schmeckt intensiver als beispielsweise Olivenöl.
Beachte: Kürbiskernöl eignet sich nicht zum Kochen, weil sonst die wichtigen Vitamine und Nährstoffe verloren gehen. Vielmehr lässt es sich für Salatsoßen verwenden oder auch als Dip für Brot. Eine schöne Idee ist es, wenn du ein wenig Kürbiskernöl auf die Kürbissuppe gibst. So wird der Geschmack des Kürbisses noch intensiver.
Kürbiskernöl ist oftmals teuer – Das sind günstigere Alternativen:
Du möchest Kürbiskernöl regelmäßig für Salate & Co. verwenden? Dann müssen wir dir einen kleinen Dämpfer geben, denn Kürbiskernöl ist ein richtiges Luxusprodukt. Es werden unglaubliche 30 (!) Kürbisse benötigt, um nur einen Liter Kürbiskernöl herzustellen. Zwar gibt es Mischprodukte, die im Preis günstiger sind, doch ist es im Vergleich zu beispielsweise Olivenöl viel teurer.
Bei den Preisen musst du für ein Mischprodukt dennoch gute 7 Euro für eine Flasche auf den Tisch legen und hochwertige Produkte bekommst du für 15 Euro aufwärts. Zwar ist Kürbiskernöl sehr gesund und auch der Geschmack ist ansprechend, doch eignet es sich durch den Preis nicht für die tägliche Nutzung. Vielmehr empfehlen wir euch eher auf Olivenöl zu setzen. Dieses ist ebenfalls sehr gesund und günstiger erhältlich.
Nährwerte bei 100 Milliliter Kürbiskernöl:
- Kalorien: 824 kcal
- Protein: 0,1 g
- Kohlenhydrate: 0,1 g
- Fett: 92 g
- Vitamin E: 25 mg