Innere Blockaden können unser Leben stark beeinflussen. Erfahre, was dahintersteckt und wie du sie nachhaltig auflösen kannst!
Was versteht man unter inneren Blockaden?
Innere Blockaden hindern uns oft daran, unser volles Potenzial auszuschöpfen. Sie äußern sich als wiederkehrende negative Gedanken, Selbstzweifel oder als unangenehm empfundene Emotionen, die uns in bestimmten Situationen ausbremsen. Diese Blockaden laufen meist unbewusst ab und sind tief in unserem Denken, Fühlen und Handeln verankert. Das Erkennen solcher Blockaden ist der erste Schritt, um sich von ihnen zu lösen.
Auch die Schlafqualität kann entscheidend sein beim Loslassen. In diesem Video zeigen wir dir einen Trick, mit dem du schnell entspannt einschläfst:
Wie entstehen innere Blockaden und warum?
Blockaden entstehen auf verschiedene Weise: Einige werden übernommen, weil wir sie durch Vorbilder oder Erfahrungen gelernt haben, etwa wenn wir die ängstlichen Reaktionen unserer Eltern nachahmen oder vermittelt bekommen, dass Glück oder finanzielle Unabhängigkeit schwer zu erreichen sind. Andere Blockaden sind konkret anerzogen, etwa durch Aussagen wie „Du darfst deine Gefühle nicht zeigen“. Schließlich gibt es Blockaden, die wir uns selbst antrainieren, oft basierend auf Erfahrungen im Erwachsenenalter.
Oft entstehen innere Blockaden als unbewusste Schutzmechanismen, um uns vor erneuten Verletzungen oder Enttäuschungen zu bewahren. Solche Strategien, die aus Gefühlen wie Angst, Scham, Wut oder Trauer entstehen, setzen sich im Laufe der Zeit in unserem Denken und Verhalten fest. Zu verstehen, wie eine Blockade entstanden ist, ist nicht nur interessant, sondern auch hilfreich, um gezielt an ihrer Auflösung zu arbeiten. Innere Blockaden hängen auch mit den Chakren, unseren Energiezentren, zusammen. Zum Beispiel kann eine Blockade im Wurzelchakra dazu führen, dass wir uns unsicher und instabil fühlen, während eine Blockade im Solarplexuschakra unser Vertrauen in die eigene Stärke und unsere Selbstwirksamkeit hemmt.
Wie kann man Blockaden lösen?
Wenn wir versuchen, eine Blockade nur mental zu lösen, kann es passieren, dass wir unseren Geist überfordern, während die Blockade weiterhin im Nervensystem oder Muskelgedächtnis verankert bleibt – geschweige denn in unserer energetischen Signatur. Innere Blockaden zu lösen, erfordert die Arbeit auf verschiedenen Ebenen – energetisch, mental, emotional und physisch. Oftmals fokussieren wir uns auf nur eine dieser Ebenen, wodurch die Veränderung nur kurzzeitig spürbar ist. Es kann vorkommen, dass wir uns für etwa zwei Wochen gut fühlen und Fortschritte machen, nur um dann wieder in alte Muster zu fallen und uns zusätzlich auch noch erschöpft fühlen. Für eine nachhaltige Transformation ist es wichtig, alle Ebenen zu berücksichtigen.
- Energetische Ebene: Praktiken wie Reiki, Meditation, Visualisierungen oder Kakaozeremonien helfen dabei, blockierte Energien wieder zum Fließen zu bringen. Diese Methoden unterstützen uns dabei, ein Bewusstsein für unsere Energie zu entwickeln und negative Muster aufzulösen.
- Mentale Ebene: Mentaltraining, Affirmationen und Journaling sind kraftvolle Werkzeuge, um unsere Gedankenmuster zu ändern. Gedankenhygiene hilft dabei, negative Überzeugungen bewusst zu erkennen und in positive umzuwandeln.
- Emotionale Ebene: Das Verstehen und Akzeptieren der eigenen Emotionen ist entscheidend. Emotionen wollen gefühlt und ausgedrückt werden – nicht unterdrückt. Finde einen gesunden Weg, Wut, Trauer oder Angst zu erleben, ohne sie als „falsch“ zu bewerten.
- Physische Ebene: Bewegung ist ein Schlüssel zur Freisetzung von blockierter Energie. Sport, Tanz, Yoga, Atemübungen oder progressive Muskelentspannung nach Jacobson sind hervorragende Methoden, um auch körperlich Blockaden zu lösen.
Ein tägliches Ritual kann dir dabei helfen, auf allen Ebenen zu arbeiten. Überlege dir, was du morgens und abends brauchst: Ist es eher eine aktive Praxis, die dir hilft, in den Tag zu starten, oder eine ruhige Routine, die dich entspannt in den Abend begleitet? Das Wichtigste ist, dass du diese Selbstfürsorge ohne den Zwang, „besser zu werden“, durchführst. Es geht darum, dich so zu akzeptieren, wie du bist, und in dir anzukommen, anstatt ständig nach Verbesserung zu streben. Wenn wir uns nicht akzeptieren und im Widerstand gegen unsere inneren Blockaden, Emotionen und Eigenschaften sind, wird Loslassen unmöglich.
Das Wichtigste: Intention, Fokus, Selbstfürsorge
Das Wichtigste hinter allem ist deine Intention. Willst du Blockaden loslassen, um „besser“ zu sein oder du hast das Gefühl heilen zu müssen, setzt das indirekt den Fokus auf die Blockade. Es gibt kein „besser“ werden, denn dieser Fokus verstärkt nur das Gefühl, dass du nicht gut genug bist. Ebenso wenig gibt es ein „heilen müssen“, weil das impliziert, dass etwas mit dir nicht stimmt. Wichtig ist auch, dass du bereit bist Selbstfürsorge und Selbstverantwortung zu übernehmen. Der Weg der Selbstfürsorge sollte darauf abzielen, sich in sich selbst zu Hause zu fühlen – genauso, wie du bist.
Drei Affirmationen, die dir helfen, loszulassen:
- „Ich erlaube mir, alles loszulassen, was mir nicht länger dient.“
- „Ich bin bereit, alte Blockaden in Leichtigkeit aufzulösen.“
- „Ich lasse los und vertraue darauf, dass das Leben mich trägt.“
Um innere Blockaden zu lösen, ist es wichtig, auf allen Ebenen zu arbeiten: energetisch, mental, emotional und physisch. Nur so gelingt es, tief verwurzelte Muster nachhaltig zu verändern. Dabei sollte der Fokus nicht darauf liegen, „besser“ zu werden, sondern in dir selbst anzukommen und dich so anzunehmen, wie du bist. Selbstfürsorge und Akzeptanz sind die Schlüssel zu innerer Freiheit. Setze deine Intention darauf, dich von dem zu lösen, was dir nicht länger dient, und vertraue darauf, dass das Leben dich unterstützt. Wichtig: Suche dir gegebenenfalls therapeutische Unterstützung.