Zeit ist Geld – So sagt man doch. Diese neue italienische Netflix-Produktion veranschaulicht uns, dass wir unsere Zeit achtsamer nutzen sollten.
Heutzutage verbringen die Menschen immer mehr Zeit vor ihrem Smartphone Zuhause, ihrem Laptop auf der Arbeit oder gar dem Arbeiten an sich. Der Wille, finanziell irgendwann ausgesorgt zu haben, spornt an, mehr und mehr Zeit in die Arbeit zu investieren. Dabei wird die Zeit, welche man mit Freund*innen und Familie verbringen sollte, oft in Mitleidenschaft gezogen. Der Spruch „Zeit ist Geld“ sollte viel mehr „Geld ist Zeit“ heißen. Wir tauschen schließlich Geld gegen einen Teil unserer Lebenszeit ein, die wir nie wieder zurückbekommen. Erst nach dem Arbeitsleben in der Rente mit dem Reisen anfangen? Wer verspricht denn, dass man es bis zur Rente schafft? Sein Kind nicht aufwachsen sehen, weil man täglich stundenlang bei der Arbeit festhängt? Die ersten Schritte des Kindes kommen schließlich nur einmal vor. Mit der italienischen Dramedy „Es war Zeit“ bietet dir Netflix ab Donnerstag, den 16. März 2023, eine Menge Stoff, um eine hektische und unachtsame Lebensweise zu überdenken.
„Es war Zeit“ ist einer von vielen Filmen, die Netflix im Jahr 2023 für dich bereithält. Welche Filme dieses Jahr noch auf dich warten, erfährst du im folgenden Video unserer Kolleg*innen von kino.de.
Worum geht es im Netflix-Film „Es war Zeit“?
Die herzergreifende und gleich bittersüße, sowie romantische Netflix-Produktion „Es war Zeit“ erzählt vom Leben eines Workaholics (gespielt von Edoardo Leo). Stets verfolgt ihn der Wille, mehr zu verdienen, um mit 50 ausgesorgt zu haben – Dabei vergisst er leider, sein Leben zu leben. Er feiert seinen 40. Geburtstag, wo die Welt noch in Ordnung ist. Gemeinsam mit seiner Frau (gespielt von Barbara Ronchi) schreitet er durchs (Arbeits-)Leben. Am nächsten Morgen wacht er auf und ein Jahr ist vergangen – Sein 41. Geburtstag steht an und zudem ist seine Frau offensichtlich schwanger. Wo ist die Zeit geblieben? Im Laufe des Films springt er immer weiter in die Zukunft und bemerkt, dass sich mit allem Geld der Welt die Zeit nicht wiederholen lässt, die man unachtsam geopfert hat.
„30 über Nacht“ – Karriere ist nicht alles
Auch in „30 über Nacht“ kann es der Protagonistin nicht schnell genug gehen – Würde die Zeit nur schneller vergehen, dann wäre sie bereits jetzt schon erwachsen, hätte einen Job und wäre unabhängig. Die 13-jährige Jenna (Christa B. Allen) wünscht sich von ganzem Herzen, 30 zu sein. Am nächsten Morgen wacht sie auf und erblickt im Spiegel die 30-jährige Version von ihr (Jennifer Garner). Endlich hat sie, was sie wollte. Doch in den verlorenen 17 Jahren, welche sie scheinbar für ihre Karriere genutzt hat, hat sich ihr insgeheimer Traummann (Mark Ruffalo) in eine andere verliebt.
Die italienische Produktion „Es war Zeit“, welche ab dem 16. März 2023 beim Anbieter Netflix verfügbar ist, zeigt, dass wir die Zeit mit unseren Lieben nie außer Acht lassen dürfen. Wir sollten mit unserer Zeit auf diesem Planeten achtsamer umgehen und auch die kleinen Momente mehr zu schätzen und genießen wissen. Wir empfehlen „Es war Zeit“ allen, die sich daran erinnern wollen, dass auch alles Geld der Welt kein Leben voller Wunder, Liebe und Freundschaft ersetzen kann.