Henry Maske hatte nicht nur Glück im Boxring, sondern auch in der Liebe – und das seit vielen Jahren. Welche Frau den Box-Weltmeister so glücklich macht, erfährst du bei uns.
Wer ist die Frau von Henry Maske?
Sobald Henry Maske ganz gentlemanlike den Boxring betrat, flogen ihm die Herzen der weiblichen Fans nur so zu. Doch seit 1990 gehört sein Herz nur einer Frau und zwar seiner Ehefrau Manuela Sahr. Mittlerweile ist es zwar ruhiger um das Ehepaar Maske in der Öffentlichkeit geworden, doch Manuela stand ihrem Ehemann stets zur Seite, ob im privaten Bereich oder bei öffentlichen Auftritten.
Auf zahlreichen Events konnte man in der Vergangenheit das harmonisch wirkende Paar gemeinsam beobachten. Zusammen haben sie zwei erwachsene Töchter namens Lina und Sara. Das Familienleben ist nach Beendigung seiner Profikarriere in den Fokus gerückt. Henry Maske, der mit seiner Familie in Overath bei Köln lebt, war in erster Ehe mit Anke Stollenwerk verheiratet. Aus dieser Ehe ging sein Sohn Steven hervor.
Wie begann die Karriere von Henry Maske?
Henry Maske wurde am 6. Januar 1964 in Treuenbrietzen in der ehemaligen DDR geboren. Mit sieben Jahren stieg er in den Boxsport ein und feierte erste größere Erfolge in der Amateurklasse in seiner Heimat. Zunächst als Olympiasieger im Mittelgewicht und anschließend als Profi-Weltmeister im Halbschwergewicht. Henry Maske gilt als Gründer des Box-Booms der 1990er Jahre. Den Spitznamen „Gentleman“ erhielt der Boxprofi schon in jungen Jahren aufgrund seines Boxstils und seines kultivierten Auftretens.
Nach Aufnahme seiner Profikarriere unter dem Promoter Wilfried Sauerland schienen seine Erfolge im Boxsport unaufhaltsam. Am 20. März 1993 vor 30 Jahren wurde Henry Maske erstmals Box-Weltmeister im Kampf gegen Charles Williams im Halbschwergewicht. Seine Erfolge und seine legendären Auftritte mit heruntergezogener schwarzer Kapuze, unter der Begleitung des Einzugsongs „Time to say Goodbye“ von Andrea Bocelli und Sarah Brightman lösten einen wahren Hype um den Box-Sport aus. In 32 Kämpfen verließ Henry Maske 31mal als Sieger den Ring, nur seinen vorletzten Kampf gegen Virgil Hill 1996 verlor er. Doch zehn Jahre später, im Jahr 2006, traten die beiden Boxer zu einem Revival erneut gegeneinander an. Diesen Kampf konnte Henry Maske letztendlich für sich bestreiten und beendete daraufhin seine Profi-Karriere.
Was macht Henry Maske aktuell?
Heute widmet sich Henry Maske nicht nur vorrangig seiner Familie, sondern ist außerdem als Unternehmer, Motivations-Experte und Gründer der Henry Maske Stiftung „A Place for Kids“ aktiv. Weiterhin gründete er den Henry Maske Fonds „Faire Chancen für junge Menschen“ im Jahr 1999, der sich für benachteiligte Jugendliche einsetzt. Unterstützt wird er dabei von zahlreichen Prominenten, wie beispielsweise dem US-Schauspieler Denzel Washington (unter anderem bekannt aus „The Equalizer“). Bis 2019 betrieb der ehemalige Boxer als Franchiseunternehmer zehn McDonald's Filialen im Rheinland und ist seit 2005 Schirmherr des Ronald McDonald Hauses in Essen. Für seine Rolle in der Filmbiographie „Max Schmeling“ nahm Henry Maske mehrere Monate Schauspielunterricht, wirkte er zuvor lediglich in Statistenrollen in Filmen wie „Dann kamst du“ oder „Hammer & Hart“ mit. 2011 war der Ex-Boxer in der Kinderserie „Die Pfefferkörner“ in der Episode 115 zu sehen. Seit 2020 agiert er in einem Aachener Sporttechnologie-Unternehmen als Gesellschafter.
Henry Maske hat sein großes Liebesglück gefunden. Seit 1990 geht er mit seiner zweiten Ehefrau Manuela Sahr durchs Leben. Das Paar, das in Overath bei Köln lebt, hat zwei gemeinsame Töchter. Familie ist für das Ehepaar Maske das Wichtigste, von daher genießen sie nach der Beendigung seiner Profi-Box-Karriere ihr Privatleben bevorzugt abseits der Öffentlichkeit. In erster Ehe war Henry Maske mit Anke Stollenwerk verheiratet, mit der er den gemeinsamen Sohn Steven hat. Henry Maske ist aktuell als Unternehmer, Motivations-Experte und Gründer seines eigenen Fonds sowie der Henry Maske Stiftung beruflich aktiv. Er ist sozial sehr engagiert und setzt sich vorrangig für die Belange benachteiligter Jugendlicher ein.