Vor über 30 Jahren startete Helge Schneider in Deutschland als Künstler, Schauspieler und Musiker durch. Aber wie sah er früher aus und wie wurde er berühmt?
Helge Schneider früher – so fing alles an
Helge Schneider entdeckte schon als Kind sein Interesse für Musik. Als Sechsjähriger lernte er Klavier und mit zwölf folgte das Cello. Später schlug er sich mit diversen Berufen durch, darunter Straßenfeger, Landschaftsgärtner und Polsterer. In den 1970er Jahren begann Helge Schneider als Musiker in verschiedenen Bands zu spielen, darunter die Band Bröselmaschine und El Snyder & Charly McWhite. Er trat in Jazzclubs auf und arbeitete als Studiomusiker. Seine Vielseitigkeit zeigte sich in seinem Können auf verschiedenen Instrumenten, darunter auch Gitarre und Saxophon.
Helge Schneider: Ein Multitalent
Schneider ist vielen Menschen als Comedian bekannt und tatsächlich ist die Kombination von Humor und Musik sein Alleinstellungsmerkmal. Er entwickelte einen einzigartigen Stil, der oft spontan und improvisiert war. Als Musiker erreichte er in den 90er Jahren seinen großen Durchbruch. In diesem Jahrzehnt brachte er sieben Alben auf den Markt. Sein Album „Es gibt Reis, Baby“ enthält den berühmten Song „Katzeklo“ und wurde mit einer goldenen Schallplatte ausgezeichnet.
In den 90er Jahren wirkte er auch zum ersten Mal an einem Hörbuch mit, in Martin Streletz’ „Martin, sein Vater und die vertraute Stimme“. 1993 brachte er mit „Texas – Doc Snyder hält die Welt in Atem“ seinen ersten Kinofilm heraus, in dem er selbst die Hauptrolle verkörpert, das Drehbuch dazu verfasste, Regie führte und die Musik machte. Bis 2013 folgten noch vier weitere eigene Kinofilme. Außerdem spielte er in weiteren Kinofilmen mit, wie zum Beispiel in Otto Waalkes „7 Zwerge – Männer allein im Wald“.
Helge Schneider heute: Das macht der Star aktuell
Helge Schneider ist aber auch als Zeichner talentiert und schreibt erfolgreich Bücher. Insgesamt hat er bisher 14 Bücher veröffentlicht. Sieben davon gehören zu den Kommissar-Schneider-Romanen. Diese Krimi-Romane enthalten reichlich Humor und skurrilen Charme. Sein neuestes Buch aus der Kommissar-Schneider-Reihe „Stepptanz: Kommissar Schneider versteht die Welt nicht mehr“ hat der Entertainer 2023 veröffentlicht. Im selben Jahr war er auf seiner „Der letzte Torero“-Tour. Zudem erhielt er zwei Auszeichnungen als Künstler und Comedian, den Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen und den Arosa Humorfüller. Seine letzte Mitwirkung bei einem Film war 2020 in „Die Känguru-Chroniken“.
Helge Schneider sieht man seit einigen Jahren kaum noch in Film und Fernsehen. Im Video verrät er den Grund.
Helge Schneider entdeckte schon als Kind sein Interesse für Musik. Später arbeitete er unter anderem als Landschaftsgärtner und Straßenfeger. In den späten 70er Jahren begann seine musikalische Karriere. Er beherrscht verschiedene Instrumente wie Klavier, Cello, Gitarre und Saxophon. In den 90er Jahren erreichte er als Musiker seinen Durchbruch mit Alben wie „Es gibt Reis, Baby“, das den Hit „Katzeklo“ enthält. Schneider wirkte auch in Filmen und Hörbüchern mit, führte Regie und schrieb Bücher, darunter die humorvollen Kommissar-Schneider-Romane. Sein neuestes Buch „Stepptanz: Kommissar Schneider versteht die Welt nicht mehr“ erschien 2023.