Hell, düster, sanft oder dunkel zeigt sich die Liebe und hinterlässt bei Liebenden so manche Fragen, die in diesem neuen Film beantwortet werden.
Am 14. Februar 2024 rückt der Valentinstag wieder die großen Gefühle in den Mittelpunkt. Mit Rosen, Luftballons und Pralinenschachteln wird die Zuneigung für seinen Schwarm oder langjährige*n Partner*in zum Ausdruck gebracht. Dass sich an dieser Tradition die Geister scheiden, ist längst zum beliebten Diskussionspunkt geworden. Abgesehen von der Konsummentalität, die den Tag eindeutig beherrscht, rücken die weiteren Facetten der Liebe in den Hintergrund. Was machen eigentlich Singles mit Liebeskummer am Valentinstag? Was hilft, wenn die Liebe des Lebens einen plötzlich verlässt? Die neue Netflix-RomCom „Die Liebeskümmerer“ widmet sich diesem Thema und findet heraus, ob Liebeskummer wirklich noch existiert oder sich zum selbstgeschaffenen Mythos entwickelt hat. Ab Mittwoch, den 14. Februar 2024 startet die Komödie mit Rosalie Thomass („Eine ganz heiße Nummer“) und Laurence Rupp („Barbaren“) auf dem Streamingdienst Netflix und lädt zum Herzklopfen ein.
Der Trailer zum Film gibt einen Vorgeschmack auf den kommenden Neustart:
Darum geht es in „Die Liebeskümmerer“
Existiert Liebeskummer in Zeiten von Online-Dating und Instagram wirklich noch oder ist die Auswahl an potenziellen Partner*innen so groß, dass keine Zeit zum Nachtrauern bleibt? Journalist Karl (Laurence Rupp) will sich diesem Thema für seinen neuen Artikel widmen und hat dabei einen ganz besonderen Aufhänger im Visier: Er nimmt sich vor, die Liebeskummer-Agentur von Marie (Rosalie Thomass) als Fake zu entlarven. Mit den Gefühlen anderer Menschen Geld verdienen? Für Karl klingt diese Masche nach Abzocke. Doch bei seiner Recherche und dem Kennenlernen mit Marie muss er erkennen, dass er seine Einstellung zur Liebe deutlich überdenken muss.
„Die Liebeskümmerer“: Sachbuch als Vorlage
Wenn Drehbuchautor*innen auf Ideensuche gehen, gehören Serien, wahre Geschichten oder Romane zu den häufigsten Inspirationsquellen. Dass sich selbst Ratgeber und wissenschaftliche Publikationen in den letzten Jahren als interessante Vorlagen erwiesen, zeigten bereits Michael Nasts „Generation Beziehungsunfähig“ oder Daniel Domscheit-Bergs „Inside WikiLeaks“. Für „Die Liebeskümmerer“ nahm sich Regisseurin Shirel Peleg („Kiss Me Kosher“) den Bestseller „Goodbye Herzschmerz“ von Elena-Katharina Sohn vor und wandelte die verschiedenen Methoden gegen fiesen Liebesschmerz in eine wundervolle Geschichte um.
Liebesgefühle mal anders: Statt klassischer Lovestory wählt die RomCom „Die Liebeskümmerer“ die Option, die Themen Beziehung, Alleinsein und emotionales Miteinander von einer anderen Seite aufzuziehen. Eine gute Entscheidung, die somit auch Singles abholt und bewegt. Nicht nur am Valentinstag ein echtes Must-See-Highlight.