Die Haselnuss ist ein echtes Kraftpaket. Bereits bei den Griechen und Römern war sie ein beliebtes Lebensmittel. Heutzutage wird die Haselnuss vielseitig verarbeitet und verwendet – von der Schokoladencreme, bis hin zum Smoothie. Doch was macht die Haselnuss so gesund?
Woher kommt die Haselnuss?
Auch wenn die Haselnuss wunderbar auf deutschem Boden an Haselnusssträuchern oder Haselnussbäumen wächst, wird sie zum Großteil aus der Türkei und Italien importiert. Der Grund dafür ist die hohe Nachfrage nach der Nuss. Beliebt ist die Haselnuss also bereits, doch wie sieht es mit der Gesundheit aus?
Das macht die Haselnuss gesund
Fette und Proteine
Tatsächlich besitzen Haselnüsse einen hohen Fettgehalt. Die kleinen Kraftpakete kommen damit auf stolze 635 Kilokalorien pro 100 Gramm. Dabei handelt es sich jedoch um mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken. Zudem bestehen Haselnüsse zu 12 % aus Eiweiß, was sie zu einer guten Proteinquelle für Veganer und Vegetarier macht. Außerdem kann eine Handvoll Haselnüsse als Snack deinen Appetit zügeln und unnötige Zwischenmahlzeiten verhindern.
Vitamine und Mineralstoffe
Doch das Repertoire an gesunden Nährwerten ist noch nicht vorbei. Haselnüsse sind reich an Vitamin E, sowie den Vitaminen der Gruppe B und enthalten wichtige Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium, Magnesium und Eisen. Die Ballaststoffe und sekundären Pflanzenstoffe der Nuss wirken sich zudem positiv auf die Darmfunktion aus und beugen Entzündungen vor.
Förderung der Gehirnleistung
Allein aufgrund dieses Steckbriefs lässt sich die Haselnuss in nahezu jedem Studentenfutter finden. Doch sie birgt noch ein weiteres Geheimnis mit dem Namen Lecithin. Diese Stoffgruppe ist auch in Walnüssen enthalten und fördert nämlich die Gedächtnisleistung und die Konzentrationsfähigkeit. Die Kombination aus hochwertigen Eiweißen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren und wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen macht die Haselnuss zu einem durchaus gesunden Snack für den Körper und das Gehirn. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) stuft einen täglichen Verzehr von etwa 25 Gramm sogar als gesundheitsfördernd ein.
Helfen Haselnüsse beim Abnehmen?
Aufgrund des erhöhten Fettgehaltes sind Haselnüsse nicht der beste Snack, wenn es um das Thema Abnehmen geht. Das bedeutet aber nicht, dass du auf Haselnüsse gänzlich verzichten solltest. Eine handvoll Haselnüsse am Tag hindert dich nicht daran dein Ziel zu erreichen, sondern wirkt sich sogar positiv auf deine Gesundheit aus. Das aromatische Haselnussöl eignet sich zudem perfekt für Salatdressings und andere kalte Gerichte.
In kleinen täglichen Mengen sind Haselnüsse ein richtiger Powersnack, der dir nicht nur eine Menge an wichtigen Nährstoffen gibt, sondern gleichzeitig deine Gehirnleistung verbessert. In diesem Sinne, viel Genuss beim täglichen Knabbern.