Fieberst du auch gerne mit den Hauptfiguren in Büchern mit? Dann gefällt dir dieser Kriminalroman von Delia Owens garantiert.
Worauf viele Schriftsteller*innen jahrelang warten, gelang Autorin Delia Owens kurzerhand mit ihrem Debüt-Roman „Der Gesang der Flusskrebse“. Wochenlang stand der Roman auf dem ersten Platz verschiedener Bestsellerlisten. Darunter die der New York Times, des Spiegels und auch von Amazon. Seither publizierte die Naturwissenschaftlerin und Zoologin weitere Bücher, unter anderem das Sachbuch „Cry of the Kalahari“, in dem sie über ihre Erfahrungen als Naturwissenschaftlerin in Afrika berichtet. Dieses Buch zählt zu den meistverkauften Sachbüchern weltweit.
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Delia Owens Roman „Der Gesang der Flusskrebse“
Der Roman spielt im US-Bundesstaat North Carolina in den 1950er bis 1960er Jahren. Kya Clark, unter den Menschen bekannt als Marschmädchen, zeichnet symbolisch eine neue Perspektive auf das Gefühl der Einsamkeit. Freude findet sie in der Natur zwischen Sandbänken und Salzwiesen der Küstenstadt Barkley Clove – sie lebt im Marschland. Die Naturerzählungen aus Kyas Blickwinkel sind eine Hommage an die Schönheit dieser Welt und eine Erinnerung, dass die Natur keinen Gesetzen folgt. Im Laufe der Geschichte entwickelt sich das Marschmädchen zu einer erwachsenen Frau. Ihre Beziehungen zu Männern werden ihr schlussendlich zum Verhängnis. Als Chase Andrews tot aufgefunden wird, blicken alle in ihre Richtung. Ist sie wirklich imstande, jemanden zu ermorden?
Die Verfilmung von „Der Gesang der Flusskrebse“
„Der Gesang der Flusskrebse“ ist für Delia Owens vermutlich eines ihrer wichtigsten Bücher. Denn dieses Buch wurde bereits verfilmt. In der Verfilmung wird die Geschichte von Kya Clark und dem Marschland mit atmosphärischen Szenen beeindruckend darstellt. Daisy Edgar-Jones erweckt die Romanfigur Kya Clark zum Leben und zeigt die Welt des Marschmädchens zwischen Einsamkeit, Romantik und Ernst – ein Film, der nachdenklich macht. Die Verfilmung ist aus gutem Grund für einen Golden Globe nominiert.