Als es in einem Gespräch darum ging, dass Jamie Dornan ein hotter DILF sei, hast du nur Bahnhof verstanden? Was DILF bedeutet, erklären wir dir hier.
Was bedeutet „DILF"?
Der Dschungel der Wortneuschöpfungen, Slang-Begriffe und Jugendsprache wird immer dichter und wilder. Schwer, da den Überblick zu behalten und die Bedeutung zu verstehen. Dazu gehört auch „DILF“. Welche Bedeutung versteckt sich hinter diesem Kürzel? Der Begriff ist eine Abkürzung, genauer gesagt ein Akronym. Das heißt, dass jeder Buchstabe für ein Wort steht. Voll ausgeschrieben heißt DILF „Dad I'd Like to Fuck", in der deutschen Übersetzung etwa „Vater, mit dem ich gerne Sex hätte". So werden überwiegend mittelalte, gutaussehende Männer beschrieben, die bereits – aber nicht unbedingt – Vater sind, ihre sexuelle Attraktivität besonders für junge Frauen dabei jedoch keineswegs verloren haben. Oder vielleicht machen gerade ihr Alter und ihre Reife diese Männer so attraktiv?
„DILF": Ursprung der Abkürzung
Die Bedeutung der Abkürzung DILF ist das männliche Pendant zu MILF, das für eine reife Frau mit Kindern steht, die meist von jüngeren Männern als begehrenswertes Sexualobjekt betrachtet wird. Darauf geht DILF etymologisch auch zurück. Wann der Begriff zum ersten Mal auftauchte, lässt sich schwer sagen. Obwohl das Phänomen an sich bereits bekannt ist: Nicht jede Frau steht halt auf Bad Boys. Nein, manchmal sind es auch gerade die hotten Kerle, die treu zu ihrer Familie stehen und die wir aufgrund ihrer einerseits so fürsorglichen, liebevollen Seite, andererseits auch wegen ihrer Reife so anziehend finden, sodass sie für so manch sexuelles Gelüst herhalten müssen.
Gebrauch und Beispiele von „DILF"
Ein neuer Typ Vater gesellt sich zu der bislang eher vorherrschenden Vater-Typologie: Da sind nicht mehr nur die schon etwas verbraucht aussehenden Väter Anfang Vierzig, die die lichter werdenden Haare ordentlich frisiert und das Hemd in der Dad-Jeans tragen und sich abends am liebsten nur noch vor die Tagesschau setzen. Jetzt gibt es auch den DILF. Lässige Kerle mit sexy Body, charmantem Lächeln und viel Stil. Also Männer, wie man sie in den Hollywood-Riegen findet, Männer wie David Beckham, Brad Pitt, der aus 50 Shades of Gray bekannte Jamie Dornan, Chris Hemsworth oder vielleicht auch der deutsche Schauspieler Matthias Schweighöfer, der in festen Händen ist. Die Liste ist lang und kann auch gerne im persönlichen Umfeld weitergeführt werden.
Aber aufpassen: DILFs sind nicht zu verwechseln mit Sugar Daddys! Ein Sugar Daddy könnte zwar theoretisch auch als DILF herhalten, jedoch ist die Beziehung zu ihm eine ganz andere und basiert vorwiegend auf Geld.
Die Abkürzung „DILF" bedeutet „Dad I'd Like to Fuck" und zielt auf einen reifen Mann ab, der aufgrund seines Alters und seines guten Aussehens sexuell anziehend auf Jüngere wirkt.