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Kaum zu glauben

Die ältesten Hunderassen der Welt

Basenji in Aktion
Basenji in Aktion (© Pixabay.com/alektas)

Hunde begleiten uns Menschen seit mehr als 15.000 Jahren. Einige Rassen sind tausende von Jahren alt. Wir verraten, um welche Tiere es sich handelt.

Akita Inu – Hachiko und seine Verwandten

Die treuen japanischen Hunde kennen wir spätestens, seit „Hachiko“ auf der Leinwand Richard Gere nicht von der Seite wich. Diese Hunde existieren seit mehr als 8.000 Jahren. Der Akita Inu taucht in der Klassifizierung der FCI in der Gruppe der Spitze und Hunde vom Urtyp auf und ist damit mit Spitz oder Siberian Husky verwandt. Über die Ursprünge der Rasse weiß man wenig. Allerdings sind Tonfiguren aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. überliefert, die dem Akita Inu täuschend ähnlich sehen. Die Vorfahren der Akitas, wie wir sie heute kennen, waren die sogenannten Spitztorfhunde. Diese waren deutlich kleiner und den individuellen Lebensbedingungen angepasst. Im raueren Norden Japans waren die Tiere größer und hatten längeres Fell. Ihren Namen erhielten die Tiere von der japanischen Provinz Akita auf der Insel Honshu. Bis in die 1950er-Jahre durften Akitas nicht aus Japan ausgeführt werden. Dort gelten die Tiere als Naturdenkmal.

Akita Inu in Vorderansicht (© Pixabay.com/uadrienn)

Chow-Chow – Mini-Löwen mit blauer Zunge

Chow-Chows sind alte chinesische Hütehunde. Ihr löwenähnliches Fell und die blaue Zunge machen die Vierbeiner unverwechselbar. Der Chow-Chow ist mit dem Akita Inu verwandt und über 3.000 Jahre alt. Die ältesten Funde der Tiere sind in Sibirien und im Nordosten Chinas belegt. Es konnten mehr als 2.000 Jahre alte Terrakottafiguren von Chow-Chows gefunden werden. Schon in der Antike waren Chow-Chows treue Begleiter des Menschen und als Jagd- und Schlittenhunde in Einsatz. Offiziell anerkannt wurde die Rasse erst 1894.

Chow-Chow wartet im Garten (© Pixabay.com/Marius-Kristensen)

Basenji – jodelnder Alleswisser

Der Basenji ist eine weniger bekannte Hunderasse, die aus Zentralafrika stammt. Die Hunde gelten als überdurchschnittlich intelligent und man hört sie nur sehr selten bellen. Das Bellen erinnert eher an ein Jodeln. Abbildungen der Tiere sind aus steinzeitlichen Gemälden überliefert und wurden auch in den Grabmälern der Pharaonen entdeckt. Vermutlich gilt der ägyptische Tesem als Vorfahre des Basenji. Die Hunde lebten bis Ende des 19. Jahrhunderts ausschließlich in Dorfgemeinschaften und ohne enge Bindung an den Menschen. Die gezielte Zucht begann erst 1935 in Großbritannien.

Ein Basenji im Park (© IMAGO / Pond5 Images)

Die Geschichte des Hundes reicht bis in die Steinzeit zurück. Der Haushund entstammt wilden Wolfspopulationen. Einige Hunderassen haben die Zeiten überdauert. Der japanische Akita Inu gehört zu den ältesten Rassen und existierte bereits vor mehr als 8.000 Jahren.

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