Du hast ein Talent dafür, gute Bilder zu schießen und bist von der Technik des Fotografierens begeistert? Dann kannst du deine Leidenschaft zum Beruf machen! Als Berufsfotograf gibt es viele Möglichkeiten und Arbeitsbereiche, um dich kreativ auszuleben. Von uns erfährst du hier, wie du Fotograf werden kannst!
Was macht man ein Fotograf?
Wie der Name bereits verrät, geht es in diesem Beruf hauptsächlich um das Fotografieren. Du setzt als Mode-, Werbe- oder Porträtfotograf Gegenstände, Menschen, Gebäude oder Landschaften ins richtige Licht und schießt einzigartige Bilder. Aber nicht nur das perfekte Knipsen hat in diesem Beruf Priorität, auch die anschließenden Bildbearbeitung gehört zum Know-How eines Fotografen.
Wie wird man Fotograf?
Wer Fotograf werden möchte, der sollte einen Schulabschluss in der Tasche haben und dann kann die gewünschte Ausbildungsstelle bereits angestrebt werden. Denn beim Berufsfotografen handelt es sich um einen Lehrberuf. Die Lehrausbildung nimmt 3 Jahre in Anspruch. Im Ausbildungsbetrieb wird dem Azubi die Praxis näher gebracht und in der Berufsschule das theoretische Wissen vermittelt.
Was verdient man als Fotograf?
- Erstes Ausbildungsjahr: 600 bis 750 Euro
- Zweites Ausbildungsjahr: 650 bis 850 Euro
- Drittes Ausbildungsjahr: bis 1.000 Euro.
Nach abgeschlossener Ausbildung darf mit einem monatlichen Bruttogehalt von 1.500 bis 2.600 Euro gerechnet werden. Mit zunehmender Berufserfahrung und Bekanntheit steigt auch das Gehalt eines Fotografens an. Als gefragter Modefotograf kannst du pro Auftrag auch mehrere tausend Euro verdienen!
Welche persönlichen Fähigkeiten sollte ein angehender Fotograf mitbringen?
Für die angehenden Fotografen ist es wichtig, dass sie über ein hohes Maß an Kreativität verfügen. Aber auch das handwerkliche Geschick und das technische Verständnis müssen gegeben sein. Der Sinn für die Ästhetik steht in diesem Berufsbild an oberster Stelle, denn die gestalterische Fähigkeit eines Fotografens spiegelt sich im finalen Bild wieder. Außerdem solltest du aufgeschlossen und flexibel sein. Schließlich gehört es zu deinen Aufgaben, deine Fotomodels zu motivieren und ins richtige Licht zu setzen.
Wer schon immer gerne mit dem Fotoapparat oder mit der Kamera am Smartphone hantiert hat, der darf sein Hobby zum Beruf machen und sich kreativ zeigen. Denn die künstlerische Freiheit wird in diesem Beruf hoch gehalten.