Wer denkt, dass Cashews Nüsse sind, der irrt sich. Cashews sind eigentlich Kerne, die in einem Cashewapfel heranwachsen. Und noch was: Cashews machen glücklich. Du möchtest wissen, ob Cashewkerne gesund sind? Dann haben wir die Antwort für dich!
Cashewkerne: Gesund, lecker und immer für eine Überraschung gut
Cashewkerne werden oftmals für Nüsse gehalten, da sie sowohl nussig im Geschmack sind als auch nach einer Nuss schmecken. Die Kerne stammen übrigens aus Brasilien, Indien, Tansania, Kenia und Mosambik und können zwischen 2-3 cm groß werden. Auch wenn die Cashewkerne keine Nüsse sind, haben Sie trotzdem eine Vielzahl an gesunden Auswirkungen auf den Körper. Unter anderem ist der Nährstoffgehalt der Cashewkerne besonders hoch.
Nährstoffe von Cashewkernen pro 100 g:
- Kalorien: 575kcal
- Kohlenhydrate: 30,7 g
- Eiweiß: 21 g
- Fett: 40,5 g
- Ballaststoffe: 2,4 g
Cashewkerne haben somit zwar eine hohe Kaloriendichte, verfügen aber trotzdem über weniger Kalorien als Nüsse es tun und sind so ein super Sattmacher und aufgrund des hohen Eiweißgehalts noch eine tolle Proteinquelle. Für einen gesunden Lebensstil und als Nahrungsergänzung für den Muskelaufbau beim Trainieren sind Cashewkerne also bestens geeignet.
Cashewkerne sind gesunde Alleskönner
Auch für Veganer sind Cashewkerne eine tolle Proteinquelle. Da sich Veganer rein pflanzlich ernähren, fehlt es ihnen oftmals an Proteinen. Mit einer Handvoll Cashewkernen am Tag kann das Defizit direkt wieder aufgefüllt werden.
Doch Cashewkerne überzeugen nicht nur als gute Proteinquelle, sondern haben auch eine hohe Energiedichte. Zwar enthalten Cashewkerne einen hohen Anteil an Fett, der größte Anteil besteht aber aus ungesättigten Fettsäuren, wodurch die Kerne auch bei einer Diät unbesorgt verzehrt werden können. Doch nicht nur für Sportler und eine ausgewogene Ernährung sind Cashewkerne gesunde Lebensmittel. Sie können auch den Cholesterinspiegel regulieren und zu einem gesunden Herzen beitragen.
Und warum machen nun Cashewkerne glücklich?
Sie verfügen über die Aminosäure L-Tryptophan. Bei dem Verzehr der Aminosäure wird das Glückshormon Serotonin ausgeschüttet. Das verbreitet gute Laune und zaubert ein Lächeln ins Gesicht. Tryptophan wirkt aufgrund der entspannenden Wirkung übrigens nicht nur aufheiternd, sondern auch schlaffördernd. Entspannung ist jedenfalls garantiert.
Im Salat, verbacken im Brot, als Topping auf dem Kuchen oder in Kombination mit einem asiatischen Gericht schmecken die Kerne besonders gut. Sofern Nachhaltigkeit für Sie ein Thema sind, können Sie sich sogar einen Cashewbaum im eigenen Garten anpflanzen. Auch der Cashewapfel kann übrigens verwertet werden als Saft oder Marmelade.
Cashewkerne als Snack zwischendurch oder als Zutat im Essen schmecken demnach nicht nur gut, sondern sind auch noch gut für den Körper. Sie sind also immer eine gute Wahl und können ganz ohne schlechtes Gewissen genossen werden.