Der Schauspieler Christopher Walken erreichte durch zahlreiche Filme zumeist als Bösewicht große Bekanntheit. Wie seine Karriere sich gestaltete, erfährst du von uns.
Christopher Walken früher: So begann seine Karriere
Christopher Walken wurde unter dem bürgerlichen Namen Ronald Walken am 31. März 1943 in New York City geboren. Der Schauspieler hat deutsche Wurzeln, da sein Vater Paul Wolken der Gelsenkirchener Bäckerdynastie „Wälken“ angehörte, jedoch in den 1920er Jahren in die USA auswanderte. Nachdem er bereits mit drei Jahren für Werbefotos posierte und im Alter von Sieben in Fernsehshows auftrat, weckte ein Tanzauftrit gemeinsam mit seinem Bruder in „The Colgate Comedy Hour“ an der Seite von Dean Martin und Jerry Lewis endgültig seine Leidenschaft zur Schauspielerei.
Nach ersten kleineren Auftritten während der Schulzeit konnte Christopher Walken 1953 in der TV-Serie „The Wonderful John Acton“ und 1956 in „Springfield Story“ weitere Erfahrungen im TV-Geschäft sammeln. Nach zahlreichen Bühneneinsätzen am Broadway, begann Christopher Walken ein Studium in Englischer Literatur, welches er jedoch aufgrund einer Aufführung an der Seite von Liza Minelli abbrach.
Christopher Walkens Film-Debüt und seine großen Erfolge
1966 debütierte Christopher Walken in seinem ersten Film namens „Barfuss in Athen“, welchem zahlreichen weitere erfolgreiche Projekte wie 1976 „Ein Haar in der Suppe“ sowie 1981 „Hunde des Krieges“, als auch 1984 „Auf Messers Schneide“ folgten. 1985 schlüpfte Christopher Walken in die Rolle des Bond Gegenspielers Zorin im Film „James Bond – Im Angesicht des Todes“ und übernahm zahlreiche Gastauftritte im Film- und TV-Geschäft wie beispielsweise in „Kojak – Einsatz in Manhattan“, sowie in der „Saturday Night Live“-Fernsehshow. Synchronisiert wurde Christopher Walken im Übrigen in den 1980er Jahren von Schauspieler Heiner Lauterbach. Doch auch Christopher Walken agierte in der Vergangenheit bereits in dieser Sparte und lieh 1998 im Spielfilm „Antz“ der Figur Colonel Cutter seine Stimme.
Ist Christopher Walken liiert?
Während seiner schauspielerischen Darbietung in der „West Side Story“ lernte er Georgianne Thone kennen und lieben. Im Jahr 1969 trat das Paar gemeinsam vor der Traualtar. Ihre skandalfreie Partnerschaft blieb kinderlos. Das Paar lebt gemeinsam in Wilton/Connecticut.
Christopher Walken im zweiten Teil der Science-Fiction-Serie „Dune“
Nach mehr als 100 weiteren Film- und TV-Rollen wie 2011 in „Bulletproof Gangster“ oder 2016 in „Eddie the Eagle – Alles ist möglich“, war Christopher Walken zuletzt 2021 in der Serie „The Outlaws“, sowie 2022 in „Severance“ zu bewundern. Doch ab dem 29. Februar 2024 gibt es in den deutschen Kinos ein Wiedersehen mit dem Darsteller der düsteren Rollen: Er wird in „Dune: Part Two“ an der Seite der Hauptdarsteller*innen Thimotée Chalamet und Zendaya in die Rolle des Imperators Saddam IV schlüpfen.
Erfahre in unserem Video mehr über die „Dune: Part Two"-Darsteller*innen und ihre Zukunft:
7 interessante Fakten über Christopher Walken
- „Star Wars“-Schöpfer George Lucas sah zunächst Christopher Walken in der legendären Rolle des Han Solo, besetzte jedoch letztendlich Harrison Ford mit der Rolle.
- Christopher Walken mag kein schnelles Autofahren.
- Seine zwei Brüder Glenn und Kenneth sind ebenfalls als Schauspieler tätig.
- In den 1980er Jahren wurde ihm von zwei Männern in New York die Nase gebrochen, nachdem er sie darum bat, ihre Musik leiser zu stellen.
- 1981 kam Schauspielerin Natalie Wood mit 43 Jahren auf einem Segelboot aus mysteriösen Umständen ums Leben, auf welchem auch Christopher Walken an Bord war.
- Christopher Walken nennt sich selbst lieber Chris. Den Namen Christopher verpasste ihm ein Freund, da er besser zum ihm passe als sein bürgerlicher Name Ronald.
- Der Schauspieler hat eine Leidenschaft: Horrorfilme mit Zombies.
Christopher Walken zählt zudem bekanntesten Schauspielern der USA und brillierte zumeist in düsteren Rollen. Bereits im Alter von drei Jahren stand der als Ronald Walken geborene Darsteller mit deutschen Wurzeln vor der Kamera, ging der Schauspielerei jedoch erst Jahre später nach. Nachdem er zunächst auf den Theaterbühnen Fuß fasste, konnte er in der Vergangenheit in weit mehr als 100 Film- und TV-Auftritten überzeugen. Aktuell ist er seit dem 29. Februar 2024 im Kinofilm „Dune: Part Two“ zu sehen. Privat ist er seit 1969 mit seiner Frau Georgianne Thone kinderlos und skandalfrei verheiratet.