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Bettina Böttinger heute: Was macht die Moderatorin aktuell?

© IMAGO / Future Image

Bettina Böttinger zeichnet sich durch ihre feine Gesprächsführung aus, womit die Moderatorin die Herzen ihres Publikums erobern konnte. Doch was macht die Journalistin aktuell und wie sind ihre Pläne? Erfahre es bei uns!

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Was macht Bettina Böttinger momentan?

Seit 2006 ist Bettina Böttinger die Gastgeberin des WDR-Talkshow-Formats „Kölner Treff“, welches sie zunächst gemeinsam mit Achim Winter moderierte. Dort entlockt sie wöchentlich zahlreichen prominenten Gästen und interessanten Persönlichkeiten auf höchstem journalistischem Niveau und mit unschlagbarem Feingefühl die ein oder andere Anekdote. Der „Kölner Treff“ hat sich im Laufe der Zeit zu einer besonderen Erfolgsstory entwickelt, in welcher Bettina Böttinger mit absolutem Herzblut bei der Sache ist.

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Doch mit einem riesigen Paukenschlag und zum Entsetzen ihrer langjährigen Fangemeinde, verkündete die Moderatorin, die Sendung aufzugeben. Während die beliebte Talkshow am 23. August aus der aktuellen Sommerpause zurückkehrt, wird ihre letzte Sendung bereits am 27. Oktober 2023 ausgestrahlt werden. Denn in diesem Monat feiert Bettina Böttinger ihr 30-jähriges TV-Jubiläum, welches sie als besonderen Anlass sieht, um sich zurückzuziehen. Welcher Moderator oder welche Moderatorin in die Fußstapfen der beliebten Journalistin treten wird ist bislang noch offen. In den Folgemonaten wird der WDR mögliche Nachfolger*innen in Probesendungen auf Herz und Nieren prüfen.

Wie geht es für Bettina Böttinger weiter?

Wie sich die Zukunft von Bettina Böttinger beruflich gestalten wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt. Langweilig wird es im Leben der bekennenden Dackel-Liebhaberin jedoch ganz sicher nicht. Denn auch in sozialen Bereichen zeigt sich die Moderatorin besonders engagiert. So ist sie nicht nur in der AIDS-Hilfe aktiv, sondern auch in der Lobby für Mädchen in Köln, in burundikids und seit 1994 auch in der Frauenrechtsorganisation medica mondiale. Für letztere Organisation, welche sich um traumatisierte Frauen und Mädchen diverser Kriegsgebiete kümmert, machte sich Bettina Böttinger bereits mehrfach persönlich auf den Weg nach Afghanistan. Für ihren Einsatz wurde ihr 2007 das Verdienstkreuz am Bande verliehen, 2009 bekam sie zusätzlich den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen. Darüber hinaus ist die Moderatorin außerdem erfahrene Marathonläuferin und machte 1999 die C-Lizenz für die Formel 3.

Wie steht es um die Liebe von Bettina Böttinger?

Seit vielen Jahren ist die Architektin Martina Wziontek die Frau an ihrer Seite, 2016 gaben sich die beiden Power-Frauen sogar das Ja-Wort. Ganz romantisch wählten sie hierfür den 60. Geburtstag von Bettina Böttinger, um das besondere Jubiläum mit ihrer Hochzeit in Köln zu verbinden. Das Paar pendelt zwischen ihrem Landhaus in der Eifel und ihrer Wohnung in Köln.

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Bettina Böttinger, die ihre Ehefrau als „Fels in der Brandung“ bezeichnet, machte nie einen Hehl aus ihrer Homosexualität, wenngleich die Zeiten nach ihrem Outing nicht immer einfach für sie waren. Dies verriet sie 2016 in ihrer Dokumentation „Bettina Maria Böttinger – fast ein Selbstporträt“. Daher ist es mehr als verständlich, dass Bettina Böttinger sich auch für mehr Rechte in der LGBTQ+-Gemeinschaft einsetzt. Wie glücklich das Leben zusammen mit Dackeldame Finchen und ihrer Ehefrau zu sein scheint, lässt sich unverkennbar aus privaten Schnappschüssen ihres Instagram-Accounts entnehmen. 

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Wie begann die Karriere von Bettina Böttinger?

Bettina Böttinger wurde am 04. Juli 1956 in Düsseldorf geboren und wuchs als Einzelkind bei ihrer alleinerziehenden Mutter auf. Nach dem Abitur 1975 nahm sie ein Studium in Germanistik und Geschichte in Bonn auf, vorerst mit dem Ziel beruflich als Lehrerin zu starten. Während eines Studienjobs bei der Bonner Rundschau entfachte sich jedoch ihr Wunsch Journalistin zu werden. 1985 führte sie ihr Weg zum WDR, wo sie zunächst für die „Aktuelle Stunde“ als Redakteurin tätig war. Nachdem sie ab 1986 das Hörfunk-Magazin „Zwischen Rhein und Weser“ sowie das „WDR-Folk-Festival“ moderierte, führte sie seit 1988 außerdem durch das Nachrichten-Magazin „Hier und Heute“. 

Die Fernsehunterhaltung stellte sich für die Moderatorin 1991 mit der Medienshow „Palazzo“ ein, welche 1995 von Journalistin Sabine Brandi übernommen wurde. Von 1993 bis 2004 begrüßte sie jeweils zwei Gäste in ihrer eigenen Talkshow „B. trifft...“, für welche sie mit dem Grimme-Preis nominiert wurde. Im Jahr 1994 gründete Bettina Böttinger ihre eigene Produktionsfirma, welche unter anderem Sendungen wie „Ein Heim für alle Felle“ oder auch „Pinguin, Löwe & Co.“, sowie die Hundesendungen „Eine Couch für alle Felle“ und „Ein Team für alle Felle“, gemeinsam mit Martin Rütter produziert. Von 2004 bis 2005 moderierte sie ihre eigens produzierte Talkshow „Böttinger“, welche durch den „Kölner Treff“ ersetzt wurde. Im April 2021 startete die Moderatorin zusammen mit dem WDR den Podcast „Böttinger. Wohnung 17“, in welcher sie Gäste der LGBTQ-Szene begrüßte, dieser wurde jedoch 2022 eingestellt. Die Folgen, mit spannenden Gästen wie Comedian Tahnee oder Mode-Guru Harald Glööckler, stehen jedoch noch zum Abruf in der ARD-Audiothek für dich bereit.

Weiterhin zeigte sich die Moderatorin ebenso erfolgreich als Autorin und veröffentlichte 1998 ihr erstes Buch mit dem Titel „Als Frau erst recht: Zwölf Porträts“, welches auf Amazon für dich erhältlich ist. Im Laufe der Jahre kamen noch vier weitere Buchtitel hinzu, welche unter anderem in Zusammenarbeit mit Martin Rütter und Michael Jaeger entstanden.

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Für viele Fans ist die neueste Verkündung von Moderatorin und Journalistin Bettina Böttinger ein herber Verlust: Nach 30 Jahren TV-Geschichte wird sie sich mit ihrer allwöchentlichen Talkshow „Kölner Treff“ im Oktober 2023 von ihrem Publikum verabschieden. Wie es für die beliebte Moderatorin weitergeht, ist bislang unklar. Ebenso ist zum jetzigen Zeitpunkt noch offen, wer in ihre Fußstapfen treten wird.

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