PayPal gehört zu den bekanntesten Zahlungsdienstleistern weltweit. Doch wie spricht man den Namen richtig aus? Wir verraten es dir.
Wie lautet die richtige Aussprache von PayPal?
Fast jedem wird der Zahlungsdienstleister PayPal inzwischen ein Begriff sein. Doch an der Aussprache des Wortes scheiden sich die Geister. Während manche „Peypol“ sagen, halten wiederum viele „Paypal“ oder „Paypel“ für richtig. Im Falle des Zahlungsanbieters wird das „a" nicht allzu stark betont, sodass die Aussprache „Paypäl“ (Lautschrift [ˈpeɪˌpæl]) korrekt ist.
Was bedeutet der Name PayPal?
Die Herkunft des Namens leitet sich aus dem Englischen ab. Hierbei steht das Wort „pay“ für „zahlen“, in Kombination mit „pal“ ergibt sich als Übersetzung in etwa „Bezahlfreund“. Der Online-Bezahlriese hieß jedoch nicht immer so. Einst entstand PayPal aus zwei Start-Up-Unternehmen, die „Confinity" und „X.com" hießen. Zudem gehörte das millionenschwere Unternehmen bis zum Juni 2015 zu Ebay. Heute gilt PayPal als eines der erfolgreichsten Unternehmen weltweit: Im Jahr 2021 erwirtschaftete es rund 25,37 Milliarden US-Dollar, einen Großteil davon in den vereinigten Staaten von Amerika.
Du weißt zwar nun, wie man den Namen Paypal ausspricht, aber nicht, wie Paypal eigentlich funktioniert? Im Video von unseren familie.de-Kollegen wird die Nutzung ganz einfach erklärt:
Wie funktioniert PayPal?
Das Prinzip von „PayPal“ ist einfach erklärt: Es handelt sich um ein virtuelles Konto, das Nutzer* innen einfach mit ihrem eigenen Bankkonto verknüpfen. Anschließend werden die Zahlungen über das eigene PayPal-Konto abgewickelt, der fällige Betrag wird automatisch vom Bankkonto abgezogen. Wer das eigene Konto mit einem Guthaben auflädt, kann alternativ auch damit Transaktionen tätigen.
Für das Bezahlen erhebt PayPal keine Gebühren. Eine Ausnahme gilt für Händler, die einen prozentualen Anteil des Verkaufspreises abführen müssen. Innerhalb Deutschlands betragen die Gebühren aktuell 35 Cent und 1,9 Prozent des Umsatzes. Privatleute, die Geld an Freunde und Familie senden, müssen keine Gebühren entrichten. Aber Achtung: Der beliebte Dienst soll zukünftig für einige Kunden kostenpflichtig werden. So führt PayPal für Privatkunden, die länger als 12 Monate inaktiv sind und ungenutztes Guthaben aufweisen, eine Strafgebühr ein. Glück im Unglück: Deutschland gehört zu den Ländern, die von der Inaktivitätsgebühr (vorerst) ausgenommen sind. Da sich Regeln bekanntlich schnell ändern können, kann es trotzdem nicht schaden, wenn du dich regelmäßig auf den neusten Stand bringst. Tipp: Melde dich einfach ab und zu mit deinem Konto an, dann kannst du die Strafgebühren locker umgehen.
Insgesamt bietet PayPal viele Vorteile: Sofortiges Bezahlen, eine mobile Nutzung und Daten- und Käuferschutz. Falls du dich bisher gefragt hast, wie der Name richtig ausgesprochen wird, denk einfach daran: Nicht „Paypoal“ sondern „Paypäl“ mit einem leicht betonen „ä“. Weißt du auch, wie man die Namen „JYSK“ oder „Nike“ ausspricht?