Der Hype um die Acai-Beere ist groß, allerdings wird oft über die Aussprache der Frucht gerätselt. Woher der Name kommt und wie du ihn aussprichst, erfährst du hier.
Wie spricht man „Acai“ richtig aus?
Die Power-Beere Acai ist kaum noch wegzudenken. Ob in Frühstücksbowls, Smoothies oder Gesundheitskapseln: Die kleine, unscheinbare Beere ist ein absolutes Superfood. Der Name der Beere stammt aus dem Portugiesischen und wird in der brasilianischen Heimat mit dem Buchstaben „ç“ (Cedille) geschrieben. Die korrekte Schreibweise ist also: „Açaí“. Du fragst dich, wie man den Kringel und Akzent richtig ausspricht? Ziemlich häufig hört man Varianten wie „Akai“ oder „Asei“. Der Buchstabe „ç“ wird aber wie ein „s“ ausgesprochen. Somit wird die Beere richtig als „Ah-sa-ih“ bezeichnet, besonders betont wird dabei das „i“.
Woher stammt der Name der Acai-Beere?
Die kleine Beere wächst an Palmen in einigen Ländern Mittel- und Südamerikas und kommt in den Regenwäldern des Amazonas vor. Dort wächst die Powerfrucht an der Kohlpalme. Der Name „Açaí“ leitet sich vom portugiesischen Namen der Kohlpalme „açaizeiro“ ab. Einmal pro Jahr trägt jeder Stamm der Kohlpalme bis zu sechs Kilogramm Früchte, die aufwändig per Hand geerntet werden müssen.
Um gesund zu leben, muss es nicht immer das beliebte Superfood sein. In unserem Video zeigen wir dir spannende Alternativen:
Geschmack und Verarbeitung der „Acai-Beere“
„Açaí“ ist ohne Zweifel eine Beere mit wertvollen Inhaltsstoffen, die eine gesunde Lebensweise unterstützt. In ihrer Heimat in Brasilien ist die Frucht tatsächlich schon seit Jahrhunderten ein ganz gewöhnliches Nahrungsmittel. Sie hat einen fruchtig-erdigen Geschmack und erinnert ein bisschen an Rote Bete. Gesüßt mit Guarana-Sirup soll ihr Saft ähnlich wie Kakao schmecken. Die „Açaí-Beere“ ist eine Steinfrucht und besteht zu rund 90 Prozent aus einem Kern. Allerdings ist nur das Fruchtfleisch und die Haut der Beeren verzehrbar und da sie kaum lagerfähig sind, können sie nicht frisch verspeist werden, sondern werden nach der Ernte entkernt und getrocknet, püriert oder gekocht. Die Beere kommt ihren weiten Weg aus Brasilien und ist mit einer aufwendigen Produktion verbunden, weshalb sie eine schlechte CO2 Bilanz hat.
Der Begriff „Açai-Beere“ wird im portugiesischen mit einem weichen „s“ und einem harten „i“ ausgesprochen. Nun kannst du das Superfood in jedem hippen Café mit der richtigen Aussprache bestellen. Wie sieht es hingegen mit der Aussprache von Zucchini und Vanille aus?