Als neues Familienmitglied braucht die Fellnase natürlich einen Namen. Doch auf welche(n) hören Hunde eigentlich am besten?
Eines vorab: Grundsätzlich kannst du deinen Vierbeiner so nennen, wie du möchtest. Jedoch gibt es einige Aspekte, die du bei der Namenswahl beachten solltest. Denn einige Hundenamen eigen sich besonders gut, damit dein vierbeiniger Freund erkennt, dass er gemeint ist.
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Auf welche(n) Namen hört ein Hund am besten?
Kurzum: DEN einen Namen, auf den jeder Hund super hört, gibt es nicht. Jedoch gibt es bestimmte Aspekte bei Silben und Vokalen, die den Vierbeinern zusagen:
- Silben: Entscheide dich am besten für einen zweisilbigen Hundenamen, der weder zu kurz, noch zu lang ist. Denn ein einsilbiger Name ist akustisch für Hunde schwer zu verstehen. Hingegen sind Namen, die mehr als zwei Silben haben, für die Vierbeiner einfach zu lang.
- Vokale: Einige Laute wie ch, k, s und sch können Hunde akustisch gut wahrnehmen. Bei der Endung des Namens solltest du auf einen Vokal wie a oder u setzen. Denn Hunde hören eher auf Vokale wie a,e,i,o,u als auf Konsonanten, wie amerikanische Forscher*innen herausfanden. Schlussendlich kommt es für deinen Hund also auf den Klang seines Namens an und weniger auf den Wortinhalt.
- Charakter: Selbstverständlich sollte sich der Charakter deiner Fellnase in seinem Namen widerspiegeln. Ob Fellfarbe, Flecken oder einzigartige Muster: Lass dich von außergewöhnlichen Merkmalen deines Vierbeiners bei der Namensgebung inspirieren. Je einzigartiger und ungewöhnlicher der Name ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er für deine Fellnase leicht zu merken ist.
- Beispiele: Einige Beispiele für gute zweisilbige Namen für Hunde lauten Luna, Kira, Lucky, Balu und Rocky.
Warum hören Hunde manchmal nicht auf ihren Namen oder reagieren auf einen falschen?
Manche Namen sind nicht so für Vierbeiner geeignet. Das können beispielsweise Namen wie Fritz oder Matz sein, die klangliche Ähnlichkeiten mit bekannten Kommandos haben. Wenn du diese Namen verwendest, könnte sich dein Vierbeiner verwirrt fühlen und unsicher sein, wie er reagieren soll. Es kann aber auch vorkommen, dass dein Vierbeiner nicht hören will – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn anders als wir Menschen können Hunde nicht nur deutlich mehr Töne und lauter hören, sondern auch selektiv lauschen. Deshalb blenden sie manchmal für sie unwichtige Nebengeräusche aus – was in dem Fall nichts mit einem ungeeigneten Namen zu tun hat.
Fazit: Bei der Namenswahl für deinen Vierbeiner darfst du ruhig kreativ sein, denn es gibt nicht den einen Namen, auf den Hunde besser reagieren. Jedoch solltest du einen zweisilbigen Namen mit Vokal am Ende und bestimmten Lauten wie k,s und ch bevorzugen, wenn du möchtest, dass dein Hund sich (meistens) ansgesprochen fühlt.