Bei Amazon gibt es verschiedene Zahlungsmethoden, doch es kann passieren, dass deine Zahlung abgelehnt und die Meldung „Zahlungsänderung erforderlich“ angezeigt wird.
Amazon „Zahlungsänderung erforderlich“: Das ist zu tun
Die Nachricht resultiert aus einer routinemäßigen Überprüfung des Amazon-Systems. Dabei wurden Auffälligkeiten entdeckt, die eine Zahlung mit der ursprünglich gewählten Methode verhindern.
- Sobald der Hinweis „Zahlungsänderung erforderlich“ erscheint, bleibt als Option nur die Bezahlung mit einer Kreditkarte.
- Du hast zehn Tage Zeit, die Zahlungsmethode entsprechend anzupassen, bevor die Bestellung automatisch storniert wird.
- Falls du keine Kreditkarte besitzt, bietet der Händler Alternativen wie kostenlose Prepaid-Kreditkarten oder Amazon-Geschenkkarten an.
- Laut Amazon-Angaben kann der Kundenservice in diesem Fall leider keine Unterstützung leisten.
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Das steckt hinter „Zahlungsänderung erforderlich“
Es lässt sich keine klare Ursache für die Warnmeldung finden. Oft wird sie durch einen besonders hohen Bestellwert ausgelöst. Ein abgelehnter Bankeinzug oder eine fehlgeschlagene Zahlung kann auch mit offenen oder nicht bezahlten Rechnungen aus der Vergangenheit zusammenhängen. In manchen Fällen erscheint die Meldung „Zahlungsänderung erforderlich“, wenn du eine Packstation statt einer normalen Adresse als Lieferort gewählt hast. Auch andere Unregelmäßigkeiten bei der Lieferadresse können verhindern, dass die Bestellung abgeschlossen wird.
Ein weiterer möglicher Grund für die Meldung ist eine noch kurze Bestellhistorie beim Online-Händler. Wenn du dich erst vor Kurzem bei Amazon registriert hast und nun statt eines günstigen Produkts etwas Teureres kaufen möchtest, könnte das System mit einer „Alarmmeldung“ reagieren. In diesem Fall wird dein Konto einer „regelmäßigen Sicherheitsüberprüfung“ unterzogen. Wie lange das dauert, ist nicht bekannt. Laut Berichten im Amazon-Forum haben viele Kund*innen ähnliche Erfahrungen gemacht, ohne genau zu wissen, was der Grund dafür ist. Hilfe vom Support erhalten sie in diesen Fällen oft nicht.